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Methodistische Kirche: Es bleibt beim „Nein“ zur Homosexualität

Die Positionen innerhalb der Evangelisch-methodistischen Kirche zur Homosexualität sind weiterhin zu gegensätzlich: Ein Antrag, der eine Brücke zwischen beiden Standpunkten bauen sollte, wurde jetzt abgelehnt. Somit bleibt es bei der bisherigen offiziellen Auffassung der Kirche, dass praktizierte Homosexualität nicht geduldet wird und mit christlicher Lehre unvereinbar ist. Sie ist so in den Sozialen Grundsätzen, Artikel 161, der weltweiten Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) festgelegt.

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 Darin wird erklärt, dass die zweitgrößte protestantische Kirche in den USA "die Praxis der Homosexualität nicht duldet"; denn diese sei "nicht vereinbar mit der christlichen Lehre". Anträge, die Aussage durch einen Zusatz zu mildern, wurden mehrheitlich abgelehnt. Darin sollte zum Ausdruck gebracht werden, dass die Methodisten beim Thema Homosexualität unterschiedlicher Meinung seien, einander aber respektierten.

 Die US-Methodistenkirche hat knapp acht Millionen Mitglieder. Etwa vier Millionen Methodisten leben in anderen Ländern. In den Vereinigten Staaten haben mehrere große protestantische Kirchen, darunter die Evangelische Lutherische Kirchen in Amerika und die zur anglikanischen Gemeinschaft zählende Episkopalkirche, in den vergangenen Jahren beschlossen, in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft lebende Pastoren zu akzeptieren.

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