Verlag: Adeo
Seitenzahl: 240
ISBN: 978-3-86334-210-4

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Mirko Kussin und Ursula Hertewich: „ZweiSichten“

Was passiert, wenn eine Nonne und ein selbstständiger Redakteur sich kennenlernen, näher kommen und sich über diverse Themen austauschen? Eine sehr originelle Idee für ein Buch, die mich sehr neugierig darauf gemacht hat, was mich da wohl erwartet. Dabei werden nicht nur alltägliche Themen wie Liebe, Glaube oder Glück behandelt. Auch durchaus brisante Themen wie Sex, Sünde oder Tod kommen zur Sprache. Dabei erfrischt die Offenheit sowohl von der Nonne, als auch von dem Redakteur ohne dabei unter die Gürtellinie zu gehen oder zu weit vom Thema abzuschweifen.

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Relativ kurz und knackig, aber dennoch mit Tiefgang bekennen die beiden auch offen, bei welchem Thema sie eher Schwierigkeiten hatten, etwas dazu zu schreiben. Das Buch überrascht mit einigen Aussagen. Wie zum Beispiel der, dass auch eine Nonne den Wunsch haben kann, sich immer das neueste Handy zu kaufen. Oder dass sich auch ein nach außen doch recht cool wirkender Redakteur durchaus selbstreflektiert zum Beispiel mit dem Thema Eitelkeit auseinandersetzt. Das alles geht nebeneinander mit der Erkenntnis, dass die Meinungen dieser doch recht unterschiedlichen Menschen selten sehr weit auseinander gehen.

Von Helga Zahn

ZUSAMMENFASSUNG

Insgesamt ein schön zu lesendes Buch, das immer wieder dazu anregt, seine eigene Meinung zu verschiedenen Themen neu zu überdenken und Stellung zu beziehen. Dabei haben die einzelnen Kapitel genau die richtige Länge: Nicht so lang, dass es langweilig wird, aber auch nicht zu kurz und damit oberflächlich.
Insgesamt ein schön zu lesendes Buch, das immer wieder dazu anregt, seine eigene Meinung zu verschiedenen Themen neu zu überdenken und Stellung zu beziehen. Dabei haben die einzelnen Kapitel genau die richtige Länge: Nicht so lang, dass es langweilig wird, aber auch nicht zu kurz und damit oberflächlich.Mirko Kussin und Ursula Hertewich: "ZweiSichten"