von JasminPatterson_NRT, Staff Reviewer
Übersetzung: Karen Kersten
Was du wissen solltest:
The Porter’s Gate ist ein Kollektiv von Worship-Künstlern verschiedener kultureller Hintergründe und Anbetungsstile, die sich zusammengeschlossen haben, um im Gespräch und der gemeinsamen Kunst die Anbetung, Mission und Einheit in der Kirche zu fördern. Zu den Sängern auf diesem Album gehören Audrey Assad, Leslie Jordan, Casey J, Josh Garrels, Urban Doxology, Dianna Gameros, Lauren Goans, Zach Bolen, Latifah Alattas und Paul Zach.
Wie es sich anhört:
Die Vielfalt der Hintergründe, christlichen Traditionen und Lobpreis-Stile, die unter den Künstlern von The Porter’s Gate vertreten sind, wird durch die Vielfalt der Musikstile in jedem Song deutlich. Auf diesem Album erleben wir einen Hauch von Folk/Akustik („Blessed Are The Merciful“), Gospel („Teach Us Your Ways“), Klavierballaden („Love Will Never Fail“), Gesangsarrangements, die an liturgische Worship-Stile erinnern („Daughters of Zion“) und vieles mehr. Besonders hervorzuheben ist „The Earth Shall Know“ mit Urban Doxology, Casey J und Leslie Jordan, das ein Reggae-inspiriertes Gefühl hat, das einem bereits großartigen Song sehr viel Charme und Freude verleiht.
Die Arrangements und der Mix sind so natürlich belassen, das das Album wunderbar ungeschliffen und organisch erscheint; so als hätten sich Freunde einfach zum House-Worship versammelt. An der Art, wie die Künstler zusammenarbeiten, zeigt sich gelebte Einheit unter den Gläubigen unterschiedlichster Glaubenstraditionen.
Geistliche Highlights:
„Daughters of Zion“ ist ein besonderer Song auf diesem Album. Es drückt einen demütigen, hoffnungsvollen Schrei nach Gottes Gerechtigkeit aus, damit den Verletzten und Unterdrückten Barmherzigkeit widerfährt und das Böse besiegt wird. „When will the truth come out? / When will Your justice roll down? / When will Your kingdom come / And evil be undone?“ (Wann wird die Wahrheit ans Licht kommen? / Wann wird Deine Gerechtigkeit fallen? / Wann wird Dein Reich kommen / Und das Böse vernichtet werden?)
Bestes Lied:
„The Earth Shall Know“ überzeugt mit Elementen aus Pop, Soul, Reggae und einem ziemlich süßen Bläsereinsatz.
Für Fans von: