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Nach 200 Jahren: Restaurierungen in der Grabeskirche in Jerusalem

In der Grabeskirche in Jerusalem haben die Restaurierungsarbeiten an der „Ädikola“, der Kapelle über dem Grab Jesu begonnen. Es sind die ersten Renovierungsarbeiten seit 200 Jahren.

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Wie der Fidesdienst berichtet, teilen sich die katholische, die griechisch-orthodoxe und die armenisch-apostolische Kirche die Kosten von insgesamt rund 2,9 Millionen Euro. Zudem habe der jordanische König Abdullah II. eine Spende für die Restaurierungsarbeiten zur Verfügung gestellt. Insgesamt nutzen sechs verschiedene christliche Konfessionen die Grabeskirche.

Die griechische Architektin Antonia Moropoulou ist für die wissenschaftliche Koordinierung der Bauarbeiten verantwortlich. Sie betonte laut Fides, dass die Struktur der Ädikola zwar stabil sei, jedoch durch äußere Einflüsse wie Wasser, Feuchtigkeit und Kerzenrauch beschädigt wurde. Zudem solle das Bauwerk erdbebensicher gemacht werden. Die Restaurierungsarbeiten sollen am frühen Morgen und am späten Abend stattfinden, wenn sich keine Pilger und Besucher in der Grabeskirche aufhalten.

Nach christlicher Überlieferung – und dem derzeitigen Stand der Forschung – steht die Grabeskirche an der Stelle, wo Jesus gekreuzigt und später begraben wurde.

Link: Die Grabeskirche in Jerusalem

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