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Gabriel Jesus: „Ich glaube an Gott und vertraue auf ihn“

Der brasilianische Fußball-Nationalspieler und Olympiasieger Gabriel Jesus bekennt regelmäßig öffentlich seinen christlichen Glauben – zuletzt nach einer schweren Verletzung.

Der brasilianische Fußball-Nationalspieler Gabriel Fernando de Jesus (Arsenal London) verletzte sich kürzlich bei der FA-Cup-Niederlage gegen Manchester United schwer am Kreuzband, womit die aktuelle Saison für ihn gelaufen sein dürfte.

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Zu einem Foto, das ihn mit Krücken im Krankenhaus zeigt, schreibt Gabriel Jesus, dass es auf alle Begebenheiten im Leben Antworten geben werde, auch wenn sich deren Sinn nicht sofort erschließt. Diesbezüglich betont er:

„Ich glaube an Gott und vertraue auf ihn.“

Bereits früh in seiner Karriere bekannte Gabriel Jesus, dass die Beziehung zu Gott ein wichtiger Teil seines Lebens ist. In seiner Zeit bei Palmeiras São Paulo und in seinen ersten Jahren bei Manchester City lief er mit der Rückennummer 33 auf, die er aus Ehrfurcht vor seinem Namenspatron Jesus Christus trug: ein Hinweis auf das Jahr der Kreuzigung. In einem exklusiven Interview mit Martin Blackburn von The Sun erklärte Gabriel Jesus damals im Alter von 20 Jahren:

„Ich habe zwei Idole in meinem Leben – Gott und meine Mutter.“

Weiter teilte der Stürmerstar mit, dass es eine Ehre für ihn ist, den Namen Jesus zu tragen. Dazu erklärte er:

„Ich glaube fest an Gott. Ohne ihn wäre ich nichts. Ich fühle mich sehr geehrt, diesen Namen zu tragen und auch den Glauben zu haben, den ich habe.“

Mit der Saison 2019/20 wechselte Gabriel Jesus seine Rückennummer und trägt seitdem die Nummer 9. Zu seinen Glauben bekennt er sich weiterhin auf anderen Wegen, wie zum Beispiel in folgendem Facebook-Post vom 21. Dezember 2024:

Quellen: kicker.deinstagram.comtransfermarkt.desonntagsblatt.de, premierchristian.news


Diesen Artikel haben wir mit freundlicher Genehmigung von Promis Glauben veröffentlicht. Markus Kosian ist Initiator des Projekts PromisGlauben.

1 COMMENT

  1. Ein Jesus für die Armen und zu kurz gekommenen

    Gabriel Jesus: „Ich glaube an Gott und vertraue auf ihn“. Der brasilianische Fußball-Nationalspieler sowie Olympiasieger Gabriel Jesus bekennt dort sehr regelmäßig öffentlich den christlichen Glauben – zuletzt nach einer schweren Verletzung. (Zitat Ende). Ich finde es grundsätzlich sehr positiv, wenn Menschen, sowie dies sodann auch sehr öffentlich, ihren christlichen Glauben nicht verschweigen. Also ihn wirklich täglich und exemplarisch leben. Nun darf jeder (und auch ich), nachdem es nirgends Denkverbote geben darf, hier auch einmal kritischer nachdenken. Ich gönne jeder und jedem auch ein sehr hohes Einkommen und entsprechenden Wohlstand. Dies gilt gleichermaßen für alle Menschen, auch für alle solchen, die auf den geistig-geistlichen Spuren von Jesus zu gehen versuchen. Allerdings sind mir da – in der Aussendarstellung – hier ärmere Menschen wichtiger, die sich auch dann noch freudig zum Glauben äußern, wenn sie vielleicht wegen einer schlimmen Erkrankung oder einem größeren Unfall sogar im Rollstuhl sitzen, ihr Leben einschränken, oder es sogar nicht mehr richtig führen können und trotzdem ihr Vertrauen niemals verlieren. Ich will hier auch Gabriel Jesus nicht unter Kritik stellen. Wie er seinen Glauben lebt, ist sicher sehr wichtig. Aber die Christinnen und Christen aus anderen Milieus haben keine Schar von Privatärzten und Sporttherapeuten, die sie fast täglich wickeln, massieren und behandeln. Mir ist schon klar, dass hier die Erwähnung von öffentlichen und damit oft der sozial gut gestellten Personen mit einer bekannten Agenda, einfacher vonstatten geht.

    Aber Jesus liebte leider die Armen sehr, sowie auch alle die den Arzt noch dringender benötigen. So sollten wir vielleicht unser Augenmerk auch in Sachen Jesuszeugnis auf die eher (nicht nur wirtschaftlich) armen Menschen legen. Warum gerade Jesus solche Zeitgenossen so sehr in sein Herz als Menschensohn schloss, und sich nicht mit einer nur homogenen braven engen Jüngerschaft abgab, sondern durchaus auch sehr individuellen und störrischen Mitarbeitern (und damals sogar mit Frauen), wäre vielleicht ebenso eine wichtige Frage. Sogar Petrus, der doch hier eigentlich ein Vorzeigejünger sein sollte, schüttelte am leeren Grab Jesu ungläubig den Kopf und hielt die Fraueninformationen über Jesu Auserstehung eher nur für Weibergeschwätz.. Dass die biblischen Autoren der Urgemeinde hier die Frauen loben und hervorheben, die also der Botschaft des Engels glaubten, scheint mir fast ein Wink mit einem Scheunentor zu sein. Vor Gott sind etwa auch Frauen damals genauso von Gott geliebt wie alle jene herrschenden Männer. Und dies richtet sich himmelseitig nicht gegen die Männer, sondern ist ein Votum für das Menschsein der Frauen. Hat doch erst ein Laterankonzil im 11. Jahrhundert dann in großer Fortschrittsgläubigkeitfestgestellt, daß Frauen auch eine Seele haben. Die ersten Pfarrerin in der EKHN habe ich als Kindergottesdienst-Kind in Form einer schüchternen Vikarin Mitte der 1950er Jahre erlebt und konnte es kaum glauben. Meine Frage damals: „Ist Gott eine Frau“?

    Was mir noch auffällt in dieser sehr politischen Zeit: Von einer mir gut erinnerlichen Ausnahme sind bekannte Frauen kaum als Populisten aktiv und verbreiten wohl auch deutlich seltener Parolen mit Hass und Häme. Aber vielleicht irrt sich da meine Wahrnehmung. Schön wäre es dann nie.

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