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Nordkirche: Pommerscher Bischof kritisiert Lutheraner

Um die geplante evangelische Nordkirche gibt es weiter Irritationen wegen der konfessionellen Zuordnung.

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Der Vertrag der mecklenburgischen, nordelbischen und pommerschen Landeskirche für eine gemeinsame Nordkirche ab 2012 sieht lediglich eine Mitgliedschaft in der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) vor, nicht aber in der Union Evangelischer Kirchen (UEK). Die VELKD sprach sich kürzlich gegen eine Doppelmitgliedschaft der künftigen Nordkirche aus. Der pommersche Bischof Hans-Jürgen Abromeit kritisierte die Haltung der VELKD.

 

Abromeit erklärte, die pommersche Kirche habe aufgrund ihrer Geschichte gewachsene Beziehungen zur UEK, die nicht völlig aufgegeben werden sollten. Bei der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland sei «das schließlich auch kein Problem», so Abromeit. Die Kirchenbünde VELKD und UEK vertreten die lutherischen und unierten Landeskirchen und arbeiten mittlerweile unter dem Dach der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). In einer unierten Landeskirche wie Pommern sind die lutherischen und reformierten Gemeinden zusammengeschlossen. Erstmals geschah das in Preußen 1817.

(Quelle: epd/jesus.de)

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