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Ökumenischer Kirchentag findet nur digital statt

Der Ökumenische Kirchentag 2021 in Frankfurt am Main wird nur digital stattfinden. Grund ist die aktuelle Pandemielage und die damit verbundenen unsicheren Rahmenbedingungen im kommenden Mai.

„Konzentriert, dezentral, digital“, so soll der Ökumenische Kirchentag im kommenden Mai stattfinden. Das bedeutet: keine externen Besucher, keine Massenveranstaltungen in der Stadt. Dies teilten die Veranstalter am Donnerstag mit (Erklärung). Stattdessen soll es ein stark „konzentriertes und volldigitales“ Programm am Samstag (15. Mai) geben, bei dem der Fokus auf den aktuellen und großen Herausforderungen und Aufgaben im kirchlichen und gesellschaftlichen Bereich liegen werde.

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Die Entscheidung sei nach Gesprächen mit den zuständigen Behörden gefallen. Damit werde dem Gesundheitsschutz in Frankfurt Rechnung getragen.

„Wir wissen um die Hoffnung der Menschen auf Begegnung und gelebte Gemeinschaft“, sagte Bettina Limperg, Präsidentin des 3. ÖKT. „Deshalb werden wir alles daransetzen, um diese Hoffnung mit neuen Formaten zu erfüllen.“

Der 3. Ökumenische Kirchentag war für den 12. bis 16. Mai geplant. Vorbereitet wurde er gemeinsam vom Deutschen Evangelischen Kirchentag und vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Noch im September hatten die Organisatoren als Reaktion auf die Corona-Pandemie geplant, die Teilnehmerzahl auf 30.000 zu begrenzen und nach einem strengen Hygienekonzept zu verfahren. Am ersten Ökumenischen Kirchentag in Berlin 2003 hatten mehr als 200.000 Menschen teilgenommen, beim zweiten in München 2010 waren es mehr als 130.000.

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