Im US-Bundesstaat Oklahoma ist die Anwendung islamischen Rechts, der Scharia, in Gerichten künftig verboten. Nach einem Bericht der Zeitung «The Oklahoman» vom Mittwoch sprachen sich tags zuvor bei einer Volksabstimmung 70,08 Prozent der Wählerinnen und Wähler für einen entsprechenden Passus in der Verfassung aus. Von den 3,7 Millionen Bürgern Oklahomas sind lediglich einige Zehntausend Muslime, es ist bislang kein einziger «Scharia-Fall» im Staat bekannt. Dennoch hatten sich die Republikaner für ein Verbot stark gemacht. Es werde dringend gebraucht, denn «am Horizont» ziehe die drohende Scharia auf, erklärte Rex Duncan, republikanischer Parlaments-Abgeordnete in Oklahoma. Auch die am Dienstag zur Gouverneurin gewählte Republikanerin Mary Fallin hatte sich für die Initiative eingesetzt.
Im US-Bundesstaat Oklahoma ist die Anwendung islamischen Rechts, der Scharia, in Gerichten künftig verboten. Nach einem Bericht der Zeitung «The Oklahoman» vom Mittwoch sprachen sich tags zuvor bei einer Volksabstimmung 70,08 Prozent der Wählerinnen und Wähler für einen entsprechenden Passus in der Verfassung aus.
Von den 3,7 Millionen Bürgern Oklahomas sind lediglich einige Zehntausend Muslime, es ist bislang kein einziger «Scharia-Fall» im Staat bekannt. Dennoch hatten sich die Republikaner für ein Verbot stark gemacht.
Es werde dringend gebraucht, denn «am Horizont» ziehe die drohende Scharia auf, erklärte Rex Duncan, republikanischer Parlaments-Abgeordnete in Oklahoma. Auch die am Dienstag zur Gouverneurin gewählte Republikanerin Mary Fallin hatte sich für die Initiative eingesetzt.
(Quelle: epd)