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Papst Franziskus macht sich für Homosexuelle stark (FAZ)

Als erster Papst hat sich Franziskus für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften ausgesprochen. Dies berichtet die FAZ. Homosexuelle Menschen hätten „das Recht darauf, in einer Familie zu sein. Sie sind Kinder Gottes“, sagte er laut der Zeitung in einem Interview für die Filmdokumentation „Francesco“. Der Papst weiter: „Was wir brauchen, ist ein Gesetz zur eingetragenen Partnerschaft; dadurch sind sie rechtlich abgesichert.“

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Damit widerspricht Franziskus der offiziellen katholischen Lehrmeinung, laut der homosexuelle Handlungen, eingetragene Partnerschaften sowie eine Gleichstellung mit der Ehe abzulehnen sind. Franziskus hatte sich laut FAZ bereits als Erzbischof von Buenos Aires für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften ausgesprochen. Eine gleichgeschlechtliche Ehe lehnt er dagegen ab.

Während LGBT-Vertreter die aktuellen Aussagen des Papstes als richtigen Schritt bewerteten, hätte es scharfe Kritik aus dem konservativen Lager gegeben. „Der Papst müsse sich erklären“, wird ein Kritiker zitiert.

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