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„Persönliches Lutherjahr“: „Luther Pass“ führt Touristen an Orte der Reformation

Der Landkreis Elbe-Elster (im Süden Brandenburgs) hat den „Luther Pass“ ins Leben gerufen. Dieses länderübergreifende Projekt führt Gäste auf Spurensuche nach Luthers Leben und Wirken durch die Länder Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Der Pass wird offiziell erstmals zum Tag der Deutschen Einheit Anfang Oktober in Dresden ausgegeben.

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Wir haben den ‚Luther Pass’ aufgelegt, um den Gästen, die in Berlin, Dresden, Torgau oder Wittenberg ankommen, einen Weg in ihr ganz persönliches Lutherjahr zu zeigen“, erklärt Landrat Christian Heinrich-Jaschinski.

Der Pass verbindet die Stätten der Reformation im Landkreis Elbe-Elster mit der Tetzelstadt Jüterbog, mit Torgau, dem Sterbeort von Luthers Gemahlin Katharina von Bora, und dem Ort des Thesenanschlags, der Lutherstadt Wittenberg. „Wir haben seit jeher eine enge Verbindung zu Wittenberg, und Luther war nachweislich oft in der Region. In Herzberg beispielsweise hat der Reformator gemeinsam mit Melanchthon die Grundlagen der modernen Schule gelegt“, so Projektleiterin Janine Kauk, Marketingbeauftragte des Landkreises Elbe-Elster.

In jeder der acht beteiligten Städte erhalten die Gäste einen Stempel in ihren Pass. Diese werden in den Tourist-Informationen, auf Messen und in Berlin, Potsdam und Dresden ausgegeben. Darin finden die Pass-Besitzer eine kurze Beschreibung der acht Standorte, die direkt oder indirekt die Geschichte der Reformation erzählen.

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