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„Pilgern boomt“: Jakobuswege sollen europaweit vernetzt werden

Die Pilgerwege in Bayern und Europa sollen miteinander vernetzt werden. Das ist das Ziel eines internationalen Projektes, das am Freitag in Eichstätt der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

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 «Pilgern boomt», sagte der Freizeitbeauftragte der bayerischen evangelischen Landeskirche, Thomas Roßmerkel. Das «Projektbüro Jakobuswege e.V.» im Informationszentrum Naturpark Altmühltal habe die Aufgabe, die bestehenden Jakobuswege zu vernetzen und die Infrastruktur zu verbessern.

 Das Projektbüro wird gefördert durch das bayerische Landwirtschaftsministerium sowie aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums. Unter Federführung von Projektmanagerin Judith Jochmann soll die Qualität der Wege verbessert werden in Bezug auf Beschilderung, Unterkunftsmöglichkeiten oder Sehenswürdigkeiten. Außerdem soll eine Internetplattform entstehen und eine Ausbildung als Pilgerbegleiter angeboten werden.

 «Jakobuswege sind weit mehr als nur ein Wanderweg», betonte Roßmerkel. Sie hätten eine traditionell-christliche Prägung und würden dazu einladen, anderen Menschen und Gott näher zu kommen. Der Verein «Jakobuswege e.V.» war im September 2009 von der evangelischen und katholischen Kirche, dem Landwirtschaftsministerium, den Jakobusgesellschaften sowie von Vertretern der Landkreise gegründet worden.

(Quelle: epd)

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