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Runder Tisch: Evangelikale Bewegungen treffen sich in Kassel

Insgesamt 20 Vertreter der Initiative „Zeit zum Aufstehen“, des „Netzwerk Bibel und Bekenntnis“, des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbands und der Deutschen Evangelischen Allianz haben sich in Kassel zum ersten Mal zu einer offenen Begegnung und einem intensiven Meinungsaustausch getroffen. Neben weitreichenden Gemeinsamkeiten wurden auch Unterschiede in praktischen Fragen deutlich.

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Anwesend waren unter anderem der Vorsitzende der Evangelischen Allianz und Präses des Gnadauer Verbandes, Dr. Michael Diener, sowie der Leiter des „Netzwerk Bibel und Bekenntnis“, Pfarrer Ulrich Parzany.

Bei dem Treffen wurden „dankbar weitreichende Gemeinsamkeiten festgehalten“, heißt es in einer Pressemeitteilung, so zum Beispiel die Glaubensbasis der Evangelischen Allianz mit ihrem Bekenntnis zur Inspiration der Heiligen Schrift als Grundlage für die Lehre in den christlichen Kirchen und das Leben der Christen sowie die Erklärung der Initiative „Zeit zum Aufstehen“. Keine Einigung erzielten die Teilnehmer in der Frage der sich daraus ergebenden praktischen Konsequenzen.

Gemeinsam lehnen die Verbände und Netzwerke die Entscheidungen mancher Evangelischen Landeskirchen ab, nun auch „Öffentliche Gottesdienste zur Segnung und Trauung gleichgeschlechtlicher Paare“ zu ermöglichen und solche durch die Eintragung in Kirchenbücher der Ehe gleichzustellen. Für völlig unakzeptabel halten sie insbesondere den Beschluss der Evangelischen Landeskirche Berlin, Brandenburg und Schlesische Oberlausitz, den Gewissensschutz für Pfarrer und Gemeinden, die solche Trauungen ablehnen, auf fünf Jahre zu begrenzen.

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