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Saarländische Kirche fordert Antisemitismusbeauftragten

Der Beauftragte der Evangelischen Kirchen für das Saarland, Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann, appelliert in Briefen an die Landtagsfraktionen der Regierungsparteien CDU und SPD das Amt eines Antisemitismusbeauftragen einzuführen. Ein solcher Beauftragter könne die Entwicklungen zum Thema beobachten, sich bundesweit vernetzen und Strategien und Maßnahmen zur Bekämpfung von Judenfeindschaft entwickeln und koordinieren sowie Ansprechpartner in und für die Zivilgesellschaft sein, umreißt Hofmann das mögliche Tätigkeitsfeld eines Beauftragten. Hofmann verwies auf das Beispiel Rheinland-Pfalz, das als erstes Bundesland Mitte Dezember 2017 einen ehrenamtlichen Antisemitismusbeauftragten benannt hat. „Für die Evangelischen Kirchen gehört der Kampf gegen die alten und neuen Formen der Judenfeindschaft zu den Kernaufgaben“, schreibt Hofmann.

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