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„Schulterschluss“: Kirchen wollen zum Reformationsjubiläum „Erinnerung heilen“

Mit einer gemeinsamen Erklärung wollen die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland zum 500. Reformationsjubiläum im nächsten Jahr Versöhnung, Dialog und das Zeugnis von Christus in den Mittelpunkt stellen.

Am Freitag präsentieren der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx in München das Gemeinsame Wort „Erinnerung heilen – Christus bezeugen“.

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Die Erklärung ist Teil des Prozesses zur „Heilung der Erinnerung“ (Healing of memories), in dem sich die beiden Kirchen darauf geeinigt haben, „die Trennungen der Kirchen ehrlich anzuschauen, ihre leidvollen Auswirkungen zu bedenken und Gott und einander um Vergebung für das Versagen auf beiden Seiten zu bitten“. 500 Jahre Reformation wollen Protestanten und Katholiken als Christusfest feiern. Dabei hätten „ökumenische Buß- und Versöhnungsgottesdienste eine Schlüsselstellung“, heißt es. Die Liturgie zur zentralen Feier am 11. März 2017 in Hildesheim soll ebenfalls am Freitag veröffentlicht werden.

In einem 2015 veröffentlichten Briefwechsel hatten Bedford-Strohm und Marx vereinbart, das Jubiläum ökumenisch als Christusfest zu begehen. Neben einer gemeinsamen Pilgerreise ins Heilige Land im Oktober ist für den 11. März der ökumenische Versöhnungsgottesdienst in Hildesheim geplant.

Quelleepd

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