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Schweizer Freikirchen bedauern Teil-Lockdown

Die Schweizer Freikirchen unterstützen Maßnahmen gegen Corona, sehen sich aber durch die aktuellen Einschränkungen benachteiligt.

In den Schweizer Kantonen Bern, Schwyz und Wallis sind öffentliche und private Veranstaltungen mit mehr als 10 bzw. 15 Menschen verboten – dies gilt auch für Gottesdienste, drinnen wie draußen. Dabei sehen sich die Kirchen selbst als „Musterschüler“.

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Während Unternehmen im Teil-Lockdown ohne zusätzlichen Auflagen weiterarbeiten dürfen, würden die Kirchen vom Versammlungsverbot „hart getroffen“, kritisert Peter Schneeberger, Präsident des Dachvernands der Freikirchen und christlichen Gemeinschaften in der Schweiz. Es würden diejenigen mit guten Schutzkonzepten bestraft. „Wir sind keine Dance-Clubs, die bis in alle Nacht engste und verschiedenste Kontakte haben. Kam es zu einzelnen Ansteckungen, haben die Freikirchen sofort auf einen Gottesdienst verzichtet.“

Die Freikirchen seien überzeugt, dass man den rasant steigenden Coronazahlen mit Maßnahmen begegnet werden müsse, so Schneeberger, denn „die Gesundheit der Bevölkerung ist auch den Freikirchen ein grosses Anliegen.“ Es brauche dazu aber auch den Dienst der Kirchen „zur seelischen Gesundheit“. Nun jedoch könnten Gottesdienste oft nicht stattfinden, weil bei größeren Freikirchen oft allein schon bis zu 10 Personen an der Durchführung beteiligt seien.

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