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Scientology: Weltanschauungsexperten fordern mehr Aufklärung

Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen hält eine Beobachtung der Scientology-Organisation durch den Verfassungsschutz für weiterhin geboten.

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Der neue ARD-Spielfilm «Bis nichts mehr bleibt» beschreibe die Auswirkungen einer Scientology-Mitgliedschaft wirklichkeitsnah, erklärte das Institut am Donnerstag in Berlin. «Massiver Druck, finanzielle und psychische Abhängigkeit sind Erfahrungen, über die Aussteiger und deren Angehörige in der Beratungsarbeit immer wieder berichten.»

Scientology sei eine gewinnorientierte Organisation, die das menschliche Bedürfnis nach Selbstkontrolle und Lebensorientierung durch ein geschicktes Kurssystem finanziell ausnutze, erklärten der stellvertretende Leiter der EZW, Matthias Pöhlmann, und EZW-Referent Michael Utsch: «Die scientologische Ideologie ist keine Religion. Die Selbstbezeichnung als ‚Kirche‘ ist irreführend und hat eine strategische Absicht.»

Pöhlmann und Utsch forderten kritische Informationen «über den ideologischen Charakter von Scientology» sowie Beratungsangebote für Menschen, die direkt oder indirekt betroffen sind. Der Umgang der Scientology-Organisation mit Kritikern und Aussteigern entspreche nicht der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Gesellschaft.

(Quelle: epd)

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