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Studie: Religiosität in Deutschland nimmt ab

Nach einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts "Gallup International" ist die Zahl derer, die sich als religiös bezeichnen, rückläufig – sowohl in Deutschland als auch weltweit.

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Laut der am Mittwoch in Dublin (Irland) veröffentlichten Studie halten sich 51% der Deutschen für religiös. Damit liegt Deutschlands "Religiositäts-Index" leicht unter dem globalen Durchschnitt, aber noch über dem von Ländern wie Österreich (43%), Frankreich (37%) oder Schweden (29%). Im Vergleich zu 2005 ist allerdings ein Rückgang von 9% zu verzeichnen – sowohl global als auch deutschlandweit.

 

Dagegen steigt die Zahl der überzeugten Atheisten: In Deutschland sind es 15%, also 5% mehr als vor sieben Jahren. In Frankreich nahm der Anteil sogar um 15% zu. Die meisten Atheisten leben aber weiterhin in Nord-Asien, an der Spitze China mit 47% der Befragten.

 

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Aus den Daten der Studie geht auch hervor, dass sich ärmere Menschen eher als religiös bezeichnen als Reiche. Das spiegelt auch die Tatsache wieder, dass die Länder mit der höchsten Religiosität auch zu den Ärmsten gehören: Ghana verzeichnet 96%, in Nigeria liegt der Anteil bei 93%, in Armenien und auf den Fidschi-Inseln beträgt er jeweils 92%.

 

Für die Studie wurden über 50.000 Menschen in 57 Ländern gefragt, ob sie sich als religiös, nicht religiös oder als überzeugten Atheisten bezeichnen würden.

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