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Tarifabschluss: Diakonie erhöht Löhne um 5,6 Prozent

In der Diakonie werden die Löhne erhöht. Nach monatelangem Stillstand haben sich die Verhandlungspartner in der Nacht zum Freitag auf eine Lohnerhöhung von vier Prozent geeinigt, wie der Bundesverband der Diakonie mitteilte.

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Der Tarifabschluss gilt für bundesweit rund 120.000 Beschäftigte in Einrichtungen und Diensten der evangelischen Wohlfahrt.

Die Lohnerhöhung wird rückwirkend zum 1. Juli 2009 wirksam. Hinzu kommen monatliche Entgelterhöhungen im zweiten Halbjahr 2009 zwischen 25 und 40 Euro pro Beschäftigten sowie eine Einmalzahlung im Dezember. Diese beträgt in Westdeutschland 300 Euro, im Osten 277,50 Euro. Die Löhne steigen damit in diesem Jahr um etwa 5,6 Prozent. Zum 1. März 2010 werden sie nochmals um 1,5 Prozent erhöht.

Für Beschäftigte in Akutkrankenhäusern gelten abweichende Daten. Die 1,5-prozentige Erhöhung beginnt bereits zum 1. Dezember 2009, die Einmalzahlung beträgt 240 Euro. Die Eingruppierung und die Gehälter für Ärzte und Ärztinnen wurden analog den Abschlüssen des Marburger Bundes vereinbart.

Die Gehälter im Osten werden weiter den Westgehältern angeglichen. Der Bemessungssatz steigt von 92,5 Prozent zum 1. Oktober 2010 auf 93,5 Prozent, zum 1. August 2011 auf 94,25 Prozent und erreicht zum 1. Dezember 2012 95 Prozent.

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Für diakonische Einrichtungen in wirtschaftlichen «Notlagen» wurden Möglichkeiten geschaffen, von den Zahlungsterminen und der Höhe abzuweichen.

(Quelle: epd)

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