Fünf Mitglieder der Terrorgruppe Abu Sayyaf haben sich der philippinischen Polizei gestellt, wie das Nachrichtenportal „Inquirer.net“ berichtet. Sie stehen im Verdacht, beim Anschlag auf eine katholische Kirche in Jolo beteiligt gewesen zu sein. Bei dem Bombenattentat waren 23 Personen zu Tode gekommen. Einer der Verdächtigen habe sich wahrscheinlich gestellt, um bei einer Militäroffensive nicht getötet zu werden, sagte Polizei-Generaldirektor Oscar Albayalde.
Bei einem Kampf mit der für den Anschlag verantwortlichen Terrorgruppe wurden zuletzt drei terroristische Schützen getötet. Mindestens 14 Verdächtige, darunter auch der mutmaßliche Kopf hinter dem Attentat, sind nach Angaben des Portals noch auf freiem Fuß.