Behinderung

Sebastian Urbanski ist Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung Lebenshilfe und hat selbst das Downsydrom. Bluttests auf Trisomie sieht er sehr kritisch. Es bestehe das Risiko, dass immer weniger behinderte Menschen auf die Welt kämen, sagte Urbanski gegenüber dem radiosender SWR2.
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Im Rahmen der Geheimaktion „T4“ ermordeten die Nationalsozialisten mindestens 200.000 Menschen mit Behinderung. Pfarrer Paul Gerhard Braune deckte das Verbrechen vor 80 Jahren auf.
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Die Europäische Evangelische Allianz hat Thérèse Swinters vom European Disability Network mit dem HOPE Award 2019 ausgezeichnet.
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In einer Studie hat die Robert Bosch Stiftung die Akzeptanz der Deutschen gegenüber gesellschaftlicher Vielfalt abgefragt. Religion schneidet dabei schlecht ab.
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Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Mediziner spricht sich dagegen aus, dass gesetzliche Krankenkassen zukünftig die Kosten für einen nicht-invasiven pränatalen Bluttest übernehmen.
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Vorgeburtliche Bluttests auf Down-Syndrom dürfen nicht zur Regeluntersuchung werden. Das fordert ein Bündnis aus Lebenshilfe und Down-Syndrom-Verbänden zum heutigen Welt-Down-Syndrom-Tag.
Artikel lesenDer Vorstand des Netzwerks „Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen“ (TCLG) lehnt Schwangeren-Bluttests zur Bestimmung der genetischen Merkmale des ungeborenen Kindes ab, wie das Netzwerk mitteilt. Zumindest solange und soweit sie wie eine „Rasterfahndung“ nur dem Zweck dienten, mögliche Behinderungen eines ungeborenen Kindes aufzuspüren. Das ergab die Herbsttagung des Netzwerks in Kassel.
Lautstark und mit hohem öffentlichen und kirchlichen Einsatz die Inklusion Behinderter zu fordern, aber dafür zu sorgen, dass sie nach Möglichkeit an der Geburt behindert würden, sei eine lügenhafte Politik: „Es ist völlig inakzeptabel, für solche Untersuchungsmethoden auch noch eine öffentliche Finanzierung durch Krankenkassen zu fordern“, so der Vorsitzende des TCLG, Hartmut Steeb.
Pränatale Diagnosen seien nur dann sinnvoll und förderungswürdig, wenn nach der Diagnose auch eine Therapie bzw. Behandlung zur Vermeidung oder Verbesserung der erwarteten Krankheiten oder Behinderungen angeboten werden könnten. Die Abtreibung von Ungeborenen aufgrund von Behinderungen müsse hingegen als verfassungswidrig geächtet werden.

Brian Doerksen ist einer der bedeutendsten Künstler in der modernen Anbetungsmusik. Aber der Musiker ist auch Ehemann und Vater von sechs inzwischen erwachsenen Kindern. Zwei seiner Söhne haben die Fragile X-Diagnose – eine geistige Behinderung. Als dies diagnostiziert wurde, hätte er am liebsten seinen Job als Musiker aufgebeben. Heute blickt er im Interview mit Family-Chefredakteur Martin Gundlach zurück.
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Sport war sein Leben. Bis Samuel Koch 2010 bei „Wetten, dass..?“ schwer stürzte. Doch statt sich zu verkriechen, wurde er Schauspieler, schrieb Bücher: „Ich habe gelernt zu fragen: Was kann ich? Statt ständig: Was kann ich nicht?“
Artikel lesenDie Caritas fordert, dass bundesweit alle Menschen ab 18 Jahren wählen dürfen. „Es ist verfassungswidrig, dass Menschen aufgrund ihrer Behinderung nicht wählen dürfen, wenn für sie ein Betreuer in allen Angelegenheiten bestellt ist“, sagte Janina Bessenich, stellvertretende Geschäftsführerin des Bundesfachverbandes Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie, dem Evangelischen Pressedienst.
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Das Buch ist spannend geschrieben, ich konnte es kaum wieder aus der Hand legen. Das einzige das mich etwas gestört hat, waren die häufigen Zeitsprünge in der Erzählung, Manchmal war ich etwas irritiert, aus welcher Zeit gerade berichtet wird. Abgesehen davon wird sehr gut deutlich, wie hart ein solcher Fall für die nächsten Angehörigen ist, wie sehr aber der Glaube dabei auch helfen kan. Und vor allem auch, wie oft Gott einem kleine Ermutigungen schickt, damit man Kraft bekommt weiter zu machen.
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Mit Festgottesdienst und buntem Showprogramm haben die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel am Wochenende in Bielefeld ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert. Der Vorstandsvorsitzende Bethels, Ulrich Pohl, rief zum Abschluss am Sonntag zu Vertrauen und Mitmenschlichkeit auf. „Herz zeigen! Das brauchen wir in unserem persönlichen Umfeld, im Miteinander, in unserem Land und in der Welt“, sagte Pohl.
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Der wichtigste Beitrag dieses Buches ist meiner Meinung nach die Feststellung, dass jedes Menschenleben unendlich kostbar ist. Wie der leibliche Sohn der Familie Guido sagt: „Die Tatsache, dass ein Mensch heute nicht existieren darf, weil er behindert ist und nicht den Erwartungen der Gesellschaft entspricht, finde ich widerlich. Alles muss gleich sein, alles muss funktionieren und wenn ein Down-Syndrom-Kind dazwischenkommt, muss es sterben, weil es nicht in das Bild einer Familie passt.“ Diese Familie zeigt vorbildhaft, dass es auch anders geht.
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Ohne aufdringlich, oder predigend zu wirken erfährt der Leser, dass Jen Bricker einen tiefen Glauben an den Gott der Bibel hat. Jen Bricker Sie hat recht: Dem der glaubt ist alles möglich.
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Samuel kommt schwerstbehindert auf die Welt, im Alter von vier Jahren stirbt er. Sein Vater Jochen erzählt in der Serie „ÜberLeben“ für die „Süddeutsche Zeitung“ vom Umgang mit der Krankheit und wie sein Glaube ihm bei der Bewältigung half.
Artikel lesen„Gemeinsam unterwegs – Kinder mit und ohne Behinderung in der christlichen Gemeinde“ lautet das Motto einer Tagung, die vom 07. – 10. April 2016 im Evangelischen Allianzhaus in Bad Blankenburg stattfindet.
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