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Berufsprestige-Skala: Achtung vor Pfarrern gesunken

Ärzte genießen einer Umfrage zufolge bei den Deutschen das höchste Ansehen.

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 Mit 82 Prozent stünden sie weiter auf Platz 1 der Berufsprestige-Skala, teilte das Institut für Demoskopie Allensbach am Donnerstag mit. Dagegen hätten Pfarrer in den letzten Jahren deutlich an Ansehen verloren. Während die Geistlichen bei früheren Untersuchungen meist direkt hinter den Medizinern lagen, seien sie jetzt auf den siebten Platz abgerutscht.

 Lediglich 28 Prozent der Deutschen brächten dem Pfarrberuf besondere Achtung entgegen, 2008 waren es noch 39 Prozent. Im Osten Deutschlands, wo nur eine Minderheit Mitglied einer Kirche ist, sei es sogar nur jeder Fünfte. Das Schlusslicht bildeten Banker und Fernsehmoderatoren mit jeweils vier Prozent. Befragt wurden 1.800 Frauen und Männer über 16 Jahren aus ganz Deutschland.

 Nur wenig besser geht es Politikern, die – ebenso wie Buchhändler – auf sechs Prozent kommen. Die Demoskopen sehen darin das Spiegelbild eines Vertrauensverlustes der Bevölkerung in die Politik. Bis zur Jahrtausendwende habe der Anteil in der Regel zwischen 10 und 20 Prozent gelegen.

 Hohe Achtung erhielten dagegen Krankenschwestern, die mit 67 Prozent auf Platz zwei liegen. Danach folgen Lehrer (42 Prozent) und Handwerker (41 Prozent). Bei einem Drittel der befragten Frauen und Männer genießen Hochschulprofessoren und Ingenieure hohes Prestige.

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(Quelle: epd)

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