Bundestagswahl
Auf das starke Wahlergebnis der AfD reagierten viele Kirchenvertreter mit Kritik an der Partei. Der evangelische Theologe Ulrich H. J. Körtner findet, die Kirchen sollten sich stattdessen fragen, was sie selbst zum Erfolg der AfD beigetragen haben.
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Mit Sorge reagieren Kirchenvertreter auf das Abschneiden der AfD bei der Bundestagwahl. Auch Vertreter von Judentum und Islam blicken kritisch auf den Ausgang der Wahl.
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Unter den Kandidaten für den Bundestag sind auch engagierte Christen. Das Christliche Medienmagazin pro hat zwei von Ihnen porträtiert: Josip Juratovic (SPD) und Volkmar Klein (CDU). Beide sind regelmäßige Besucher des Gebetskreises der Parlamentarier im Bundestag.
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Der Streit um den Islam hat Religion wieder zurück in die öffentliche Debatte gebracht. Vor der Bundestagswahl kommen auch die Parteien nicht an einer Positionierung vorbei. Alle relevanten Parteien widmen dem Thema einen Teil ihres Wahlprogramms.
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Viele kennen den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Das Christliche Medienmagazin pro bietet nun eine weitere Entscheidungshilfe für die Bundestagswahl an: den prophetomat. Der Fokus liegt dabei auf Themen, die Christen besonders interessieren.
Artikel lesen„Wir haben die Wahl“, schreiben der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, in ihrem Aufruf zur Bundestagswahl 2017. „Als christliche Kirchen sehen wir uns in der Mitverantwortung für unser Gemeinwesen“, betonen sie. Im Wahlaufruf setzen sich die beiden Kirchenvertreter mit aktuellen Themen auseinander, wie der demokratischen Streitkultur. Nach eigener Aussage würden sie für den Dialog und das friedliche Zusammenleben von Menschen aller Religionen und Weltanschauungen einstehen.
Hier geht es zum kompletten Aufruf.

Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) hat „Wahlprüfsteine“ als Entscheidungshilfe für die Bundestagswahl am 24. Setember veröffentlicht. Eine konkrete Wahlempfehlung geben die Freikirchen nicht.
Artikel lesenIm Rahmen der Aktion „Zukunftszeit – Gemeinsam für ein buntes Land“ des „Bundes der Deutschen Katholiken“ (BDKJ) laden die Mitgliedsverbände des BDKJ Mainz zu einem politischen Tagesfestival am 3. September ein. Vertreter aus den Jugendverbänden, Politik und Gesellschaft werden bei Podiumsdiskussionen über Themen wie „Nachhaltigkeit“ und „Europa“ mit den Besuchern ins Gespräch kommen. Zwischen den einzelnen Programmpunkten sollen regionale Musiker und Poetry-Slammer auftreten. Informationsstände bilden ein Zusatzangebot für die Besucher.
Mehr Informationen: Jugend im Bistum Mainz / Zukunftszeit
Der „Sozial-O-Mat“ ist nach Angaben der Diakonie Deutschland ein „Informationsangebot“ zur bevorstehenden Bundestagswahl. Darin können Online-Nutzer ihre Einstellungen zu den Themen „Familie“, „Flucht“, „Pflege im Alter“ und „Armut“ mit denen der sechs großen Parteien, die zur Wahl antreten werden, vergleichen. Dem Teilnehmer werden Fragen oder Behauptungen zum jeweiligen Thema angezeigt. Wie verhält er sich dazu? Zustimmenden, neutral oder abweisend? Am Ende präsentiert ihm ein Balkendiagramm seine Übereinstimmungen mit den Parteien.
Hier geht es zum „Sozial-O-Maten“.
Die Caritas fordert, dass bundesweit alle Menschen ab 18 Jahren wählen dürfen. „Es ist verfassungswidrig, dass Menschen aufgrund ihrer Behinderung nicht wählen dürfen, wenn für sie ein Betreuer in allen Angelegenheiten bestellt ist“, sagte Janina Bessenich, stellvertretende Geschäftsführerin des Bundesfachverbandes Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie, dem Evangelischen Pressedienst.
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Die Deutsche Evangelische Allianz hat eine „Handreichung zur Bundestagswahl“ veröffentlicht. Darin heißt es: „Zur Verantwortung der Christen gehört, dass Wahlrecht wahrzunehmen.“
Artikel lesenDie Evangelische Landeskirche in Baden, die Evangelische Kirche der Pfalz und die französische evangelische Kirche im Elsass (UEPAL) nutzen ihre gemeinsamen Neujahrsgrüße für den Aufruf, bei der Bundestagswahl 2017 und der Präsidentschaftswahl in Frankreich wählen zu gehen. Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums verweisen sie in diesem Zusammenhang auf die christlichen Werte, die rechtlich verankert sind. Sie warnen vor Spaltung und Hass in der Gesellschaft sowie nationalen Alleingängen. Wie evangelisch.de berichtet soll die gemeinsame Erklärung am 9. Januar 2017 offiziell vorgestellt und öffentlich auf der Passarelle, der Fußgängerbrücke zwischen Kehl und Straßburg, verlesen werden.
Hier geht es zum Text der Erklärung.
Vollversammlung in Fulda: Seit Montag diskutieren dort 67 Orts- und Weihbischöfe aus ganz Deutschland über wichtige Themen der katholischen Kirche.
Artikel lesenZwei Wochen vor der Bundestagswahl haben die katholischen Bischöfe zur Beteiligung an der Wahl aufgerufen. Das Hirtenwort wird an diesem Sonntag in den katholischen Kirchen verlesen, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Samstag in Bonn mitteilte. Eine Wahlempfehlung für eine bestimmte Partei ist in dem bischöflichen Schreiben nicht enthalten.
Artikel lesenDie Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) hat gut drei Wochen vor der Bundestagswahl am 22. September „Wahlprüfsteine“ veröffentlicht. Dazu war ein Katalog mit 24 Fragen an die CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke geschickt worden. Die Antworten der Parteien sind nun online verfügbar.
Artikel lesenSeit gestern sind die Wahlen vorbei. Deutschland hat sich entschieden – für schwarz-gelb. Ein langweiliger Wahlkampf fand damit sein Ende. Überraschend stechen die erschreckend geringe Wahlbeteiligung sowie das schlechte Abschneiden der SPD hervor. Henrike Fischer hat verschiedene Reaktionen über das Ergebnis der Bundestagswahl zusammengefasst.
Artikel lesenDer Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Wolfgang Huber, hat die Bundesbürger zur Stimmabgabe bei der Bundestagswahl am Sonntag aufgerufen. Wählen sei eine Christenpflicht, sagte der Berliner Bischof am Samstag im Südwestrundfunk (SWR).
Artikel lesenDie katholischen Bischöfe rufen die Bürger zur Teilnahme an der Bundestagswahl am 27. September auf. Die Entscheidung der Wähler solle «klug, besonnen und verantwortungsbewusst» erfolgen und damit zu politischer Stabilität und Handlungsfähigkeit beitragen, heißt es in dem Schreiben der Bischöfe, das am Donnerstag in Bonn veröffentlicht wurde.
Artikel lesenWenige Wochen vor der Bundestagswahl hat die Diakonie an die Parteien appelliert, die soziale Infrastruktur zu stärken und sich für einen starken Sozialstaat einzusetzen.
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