DDR

Zeitzeugen erinnern sich an den Aufenthalt von Erich und Margot Honecker, die vor mehr als 30 Jahren im kleinen Ort Lobetal Asyl in Uwe Holmers Pfarrhaus fanden. Holmer sagt: Er würde es heute wieder tun.
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Kurt Schaefer war erst 18 Jahre alt, als er sich dem SED-Regime widersetzte. Eine Geschichte über authentisches Christsein und großen Mut.
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Weniger Christen, größere Pfarrgebiete – In diesen Punkten unterscheidet sich die Kirche in den neuen Bundesländern von der im Westen. Die kann von ihr jedoch etwas lernen.
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In diesen Tagen jährt sich zum 30. Mal die „friedliche Revolution“ oder „Revolution der Kerzen“ in der DDR. Ein Gespräch mit Bundespräsident a. D. Joachim Gauck
über Versöhnung, leere Kirchen und die Chance des christlichen Glaubens.

In einer zweiteiligen Fernsehdokumentation lässt der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) Christen erzählen, wie sie ihren Glauben in der DDR gelebt und die Zeit der „Friedlichen Revolution“ erlebt und mitgestaltet haben.
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Das war so nicht geplant: Wenn die Sonne scheint, leuchtet auf dem Berliner Fernsehturm ein Kreuz. Sehr zum Unmut der damaligen Bauherren.
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Mit einer Wanderung entlang der ehemaligen Grenze wollen mehrere Initiativen des Mauerfalls vor 30 Jahren gedenken. Zwei Gruppen wandern aufeinander zu.
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Die thüringische Landesregierung will die Verfolgung von Christen in der DDR nun doch wissenschaftlich erforschen lassen. Im vergangenen Jahr war beim ersten Anlauf die Förderung geplatzt.
Artikel lesenIm Herbst 1989 öffnete Hans-Jürgen Sievers, Pfarrer der Evangelisch-reformierten Kirche in Leipzig, seine Kirche für Friedensgebete und Demonstranten, als der Platz in der Nikolaikirche nicht mehr reichte. Nun ist er im Alter von 75 Jahren gestorben, wie die Zeitung „Der Sonntag“ berichtet.
Artikel lesenLiegt die Verantwortung für die Ausschreitungen in Chemnitz „nur“ bei einigen gewaltbereiten Rechtsradikalen? Inwiefern ist es (auch) das Ergebnis von 40 Jahren DDR? Dazu ein Gastkommentar von Rüdiger Jope, gebürtiger Sachse und Chefredakteur des Männermagazins MOVO.
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Der Gnadauer Gemeinschaftsverband trauert um seinen langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Joachim Martens. Wie die evangelische Nachrichtenagentur idea berichtet, starb der 82-Jährige am 10. Oktober in Woltersdorf bei Berlin.
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Für alle die nicht an jüngerer Zeitgeschichte interessiert sind, mag das Buch manchmal etwas langatmig sein. Wer aber ein bisschen historisch interessiert ist, der wird großen Lesespaß haben und das Buch nicht so schnell aus der Hand legen.
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Mehr als 15.000 Menschen haben nach Veranstalterangaben am Sonntagabend in Leipzig mit einem Lichtfest die friedliche Revolution in der DDR vor 27 Jahren gefeiert.
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Die Thüringer Landesregierung und die Kirchen im Freistaat wollen die Benachteiligung von Christen in der DDR wissenschaftlich aufarbeiten. Dazu soll eine gemeinsame Arbeitsgruppe gebildet werden, wie Ministerpräsident Bodo Ramelow im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag bekanntgab.
Artikel lesenThüringens Kulturminister Benjamin Immanuel Hoff (Linke) hat eine Diskriminierung der Christen in der DDR eingeräumt. Die Ungleichbehandlung wirke bis heute nach, sagt der Chef der Thüringer Staatskanzlei in Jena.
Artikel lesenThüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow sieht Aufklärungsbedarf bei dem Verhältnis von Kirche und Staat in der DDR und den Folgen bis in die heutige Gesellschaft hinein. Christen seien in der SED-Diktatur „Opfer“ gewesen. Allerdings müsse auch geklärt werden, inwieweit die Kirchen selbst in das „System“ involviert gewesen seien.
Artikel lesenDas DDR-Ministerium für Staatssicherheit hatte nach Erkenntnissen des Kirchenhistorikers Markus Anhalt einen enormen Einfluss auf die Durchsetzung der Jugendweihe in den 1950er Jahren. Als erklärtes „Schild und Schwert“ der Partei habe die Stasi all ihre Macht genutzt, um die staatlichen Ziele zu erreichen. Dazu gehörte auch die gezielte Diffamierung von Pfarrern.
Artikel lesenDie Auswirkungen der kirchenfeindlichen Ideologie in der DDR sind nach Ansicht des Magdeburger Altbischofs Axel Noack auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung in Ostdeutschland deutlich spürbar. Die Kirchen in der DDR hätten massenhaft Mitglieder vor allem durch deren Weggang in Richtung Westen verloren, so Noack. Zudem seien Kinder in der DDR nicht mehr getauft und zur Christenlehre geschickt worden, „weil die Eltern Nachteile befürchteten“. Dies wirke bis heute fort.
Artikel lesenSie war keine Erfindung der DDR. Doch als Ritual des Bekenntnisses zum SED-Staat wurde die Jugendweihe in der DDR zum politischen Druckmittel gegen christliche Jugendliche und Andersdenkende. Die Kirchen hatten das Nachsehen.
Artikel lesenPfarrer im Unruhestand: Friedrich Schorlemmer ist zwar schon seit einigen Jahren pensioniert, aber noch genauso umtriebig und zuweilen streitlustig wie in seiner Zeit als DDR-Bürgerrechtler. Am heutigen Freitag wird er 70 Jahre alt.
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