Unsere Formulierungen dürfen nicht allzu richtig und moderat werden, nicht allzu gefällig und nach allen Seiten hin abgewogen.
EKD-Synode

Mitgliederverlust und sinkende Kirchensteuereinnahmen zwingen die evangelische Kirche auf einen Sparkurs. Für manche kirchliche Einrichtungen könnte dies das „Aus“ bedeuten. Außerdem stimmte die Synode für das sogenannte „Zukunftspapier“.
Artikel lesen
Der EKD-Ratsbericht von Heinrich Bedford-Strohm am Sonntag hatte in weiten Teilen Predigtcharakter. „Vieles davon dürfte auch dem evangelikalen Lager gefallen“, schreibt zeitzeichen-Chefredakteur Reinhard Mawick.
Artikel lesen
Katrin Göring-Eckardt (DIE GRÜNEN), äußerte sich mit Einsparideen für Reformmaßnahmen in der evangelischen Landeskirche.
Artikel lesen
Heute endet die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Das sind die drei wichtigsten Erkenntnisse.
Artikel lesen
Zukünftig soll die Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) mehr junge Mitglieder haben.
Artikel lesen
Zwei Missbrauchsstudien und eine Anlaufstelle sind geplant. „Eine Kirche, die solcher Gewalt nicht wehrt, ist keine Kirche mehr“, sagt Bischöfin Fehrs.
Artikel lesenAuch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) widmet sich dem Thema „sexueller Missbrauch“. Das Thema steht auf der Tagesordung der Synode im November. Bei einer öffentlichen Anhörung zum sexuellen Missbrauch im kirchlichen Kontext im Juni habe man „sehr deutlich wahrgenommen“, dass den Betroffenen eine zentrale Ansprechstelle aller Landeskirchen sowie die Entwicklung gemeinsamer Standards bei der Bearbeitung von Missbrauchsfällen wichtig ist, sagte ein EKD-Sprecher auf epd-Anfrage.
Auch die EKD sehe sich vor der Aufgabe, Verantwortung für das in ihren Reihen verursachte Leid durch sexuellen Missbrauch zu übernehmen, sagte der Sprecher.
Irmgard Schwaetzer, Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ist mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden. Den Orden hatte Schwaetzer am Montagabend in Düsseldorf von Ministerpräsident Armin Laschet für „ihre außerordentlichen Leistungen für die Allgemeinheit“ verliehen bekommen. Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm hob in seinem Glückwunsch besonders Schwaetzers Engagement für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Leitungsfunktionen hervor sowie ihre Rolle im jüdisch-christlichen Dialog.
Im November hatte die EKD-Synode beschlossen, die Zuschüsse für die evangelische Nachrichtenagentur idea zu kürzen und bis 2020 komplett zu streichen. Dies hat anscheinend einen „Spendenboom“ für idea ausgelöst. Im vierten Quartal seien Spenden in Höhe von über einer Million Euro eingegangen, so der langjährige idea-Leiter Helmut Matthies. Dies entspräche einem Plus von 26 Prozent. Außerdem habe es so viele Neuabos wie nie zuvor in einem vierten Quartal gegeben.
Unter den Spendern seien neben Einzelpersonen Verbände wie die Internationale Martin Luther Stiftung, die Deutsche Evangelische Allianz, die Konferenz Bekennender Gemeinschaften, die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern und das Netzwerk Bibel und Bekenntnis gewesen.
Das Reformationsjubiläum könnte die Evangelische Kirche zehn Millionen Euro mehr kosten als geplant. Dies hat Ratsmitglied Andreas Barner im Rahmen der EKD-Synode in Bonn erklärt. Fest stehe, dass im Jahr 2017 ein erhöhter Zuschussbedarf für den Verein Reformationsjubiläum in Höhe von 6,5 Millionen Euro entstanden sei. Dazu werde ein Betrag von 3,5 Millionen Euro für weitere potenzielle Zahlungen in 2017 bereitgestellt. In den Haushaltsplan für 2018 sei zudem ein Posten von 2 Millionen Euro für die ausstehende Abwicklung des Vereins aufgenommen worden. „Ich würde diese Finanzierung, wie ich dies auch im Unternehmen tun würde, nicht ‚Kosten‘ nennen wollen“, betonte Barner, „sondern eine bewusste Investition in die Sichtbarmachung der Kirche, in die Sichtbarmachung des christlichen Glaubens“.
„Kirche ist für junge Menschen weithin nicht mehr relevant“, konstatierte der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm vor der EKD-Synode am Sonntag. Was tun?
Artikel lesen
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki enttäuschte mit seinem Beitrag „Ehrlichkeit in der Ökumene“ (Herder Korrespondenz) viele Protestanten. Streitpunkte: Abendmahls- und Kirchenverständnis aber auch moralische Fragen wie nach der Ehe für alle. Am Sonntag besucht Woelki nun die EKD-Synode in Bonn. Ein schwieriges Beziehungsverhältnis. Was sagt ihr dazu?
Artikel lesenKurz nach dem Finale des 500. Reformationsjubiläums stehen in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Diskussionen über Lehren und Konsequenzen für die Zukunft an. Vom 12. bis 15. November kommt die EKD-Synode in Bonn zusammen. Dort werde es auch um die Frage gehen, welche Hinweise das Festjahr für die Zukunft gegeben habe, sagte die Präses der EKD-Synode, Irmgard Schwaetzer, am Freitag in Berlin. Ziel sei es, einen Prozess in Gang zu setzen, der Impulse entwickelt, „die auf alle Ebenen der Kirche gehen, die Leben und Gestalt der Kirche verändern sollen“, sagte sie.
Wie geht es weiter nach dem Lutherjahr? Macht mit bei der Jesus.de-Umfrage.

Irmgard Schwaetzer, Präses der Synode der Evangelischen Kirche Deutschland, feiert am 5. April ihren 75. Geburtstag. Die ehemalige Bundesbauministerin koordinierte nach der Wende den Wiederaufbau in Ostdeutschland.
Artikel lesen
Die EKD-Synode hat sich in ihrer „Erklärung zu Christen und Juden als Zeugen der Treue Gottes“ einstimmig gegen die „Judenmission“ ausgesprochen. Die Reaktionen darauf sehen sowohl einen positiven „Meilenstein“ im gegenseitigen Verständnis, aber auch Ungenauigkeiten und offene Fragen.
Artikel lesen„Mit Respekt vor der demokratischen Willensbildung, aber auch mit Bestürzung“ nahm die Synode der EKD das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in den USA zur Kenntnis. Trump habe nicht nur mit Parolen der Angst, des Hasses und der Ausgrenzung ganzer Menschengruppen geworben, sondern auch die Demokratie und ihre Regeln verhöhnt.
Artikel lesenDie Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) möchte 30 Scouts einsetzen, die verschiedene Programmpunkte des Reformationsjubiläums beobachten und bewerten sollen. Laut evangelisch.de gehört dieser Punkt zur Umsetzung des Arbeitstitels 2017 „Zukunft auf gutem Grund“, der auf der Tagung in Magdeburg vorgestellt wurde.
Artikel lesenDie Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) möchte 30 Scouts einsetzen, die verschiedene Programmpunkte des Reformationsjubiläums beobachten und bewerten sollen. Laut evangelisch.de gehört dieser Punkt zur Umsetzung des Arbeitstitels 2017 „Zukunft auf gutem Grund“, der auf der Tagung in Magdeburg vorgestellt wurde.
Artikel lesenDie evangelische Kirche in Deutschland hat der kontrovers diskutierten Judenmission eine Absage erteilt – aus theologischen Gründen. Christen seien „ungeachtet ihrer Sendung in die Welt – nicht berufen, Israel den Weg zu Gott und seinem Heil zu weisen.“ Unterschieden wird in der Erklärung zwischen „Bekenntnis“ und „Mission“.
Artikel lesen