- Werbung -

Gesellschaft für Menschenrechte kritisiert Ägyptens Regierung

Einen kritischen Blick auf die ägyptische Regierung wirft die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in einer Pressemitteilung anlässlich der Reise deutscher Bundestagsabgeordneter in das Land. Systematische Folter und tausendfache willkürliche Verhaftungen dienten ausschließlich dem Machterhalt des de facto herrschenden Militärs, kritisiert IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin. Übergriffe gegen Christen, andere religiöse Minderheiten und systematische Benachteiligung von Frauen ignoriere die ägyptische Regierung dagegen weitgehend.

- Werbung -

Radikale und selbst extremistische Islamisten, die keine unmittelbare Konkurrenz um die Macht seien, ließe die Regierung völlig unbehelligt. „Selbst in Schulen und in staatlichen Institutionen wie der weltberühmten Al-Azhar Universität propagierten Scharfmacher ungehindert Menschenrechtsverletzungen an Andersgläubigen und Frauen“, heißt es in der Mitteilung.

Nach Angaben des Medienmagazins Pro zeigte sich Gyde Jensen (FDP) schockiert über den Bericht. Sie möchte sich bei der Reise auch mit koptischen Christen treffen.

Konnten wir dich inspirieren?

Jesus.de ist gemeinnützig und spendenfinanziert – christlicher, positiver Journalismus für Menschen, die aus dem Glauben leben wollen. Magst du uns helfen, das Angebot finanziell mitzutragen?

NEWSLETTER

BLICKPUNKT - unser Tagesrückblick
täglich von Mo. bis Fr.

Wie wir Deine persönlichen Daten schützen, erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.
Abmeldung im NL selbst oder per Mail an info@jesus.de

Zuletzt veröffentlicht