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Hessen: Behörden reagieren auf Anwerbeversuche von Salafisten

In Frankfurt haben Behördenvertreter am Mittwoch beraten, wie die Rekrutierung von Kämpfern für den syrischen Bürgerkrieg an Schulen zu verhindern ist. Es seien Sachstand und Entwicklungen ausgetauscht worden, sagte Brendan Berk, Sprecher des Frankfurter Integrationsdezernats.

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 An dem Treffen hätten Vertreter des Jugend- und Sozialamts, des Stadtschulamts, des staatlichen Schulamts, des Polizeipräsidiums, des Staatsschutzes sowie Schulleiter teilgenommen. Weitere Angaben machte Berk nicht, da der Runde Tisch nicht-öffentlich gewesen sei.

 Nach Informationen von hr-online sollen weitere Treffen des Runden Tisches folgen. Die Schulleiter aller Frankfurter Schulen sollen demnächst zu einer Informationsveranstaltung zum Thema in das Polizeipräsidium eingeladen werden.
 Vor einer Woche hatte Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) gewarnt, an hessischen Schulen würden Salafisten gezielt Schüler anwerben, um in Syrien zu kämpfen. An sechs Schulen in Frankfurt habe es Anwerbeversuche gegeben. Aus ganz Hessen seien bereits etwa 30 junge Männer, darunter auch einige Minderjährige in das Bürgerkriegsland ausgereist.

(Quelle: epd)

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