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Insolvenz angemeldet: Syrisch-orthodoxe Kirche in Deutschland offenbar zahlungsunfähig

Die Erzdiözese der syrisch-orthodoxen Kirche in Deutschland mit Sitz im nordrhein-westfälischen Warburg ist laut einem Zeitungsbericht offenbar zahlungsunfähig. Ein Gemeindemitglied habe beim Amtsgericht Paderborn einen Insolvenzantrag gestellt, berichtet das in Bielefeld erscheinende «Westfalen-Blatt» (Dienstagsausgabe). Die Erzdiözese komme Zahlungsverpflichtungen für Energiekosten für ihr Kloster in Warburg nicht mehr nach.

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 Die ausstehenden Kosten liegen den Angaben nach bei über 30.000 Euro. Die Verantwortllichen suchen den Angaben zufolge zurzeit um einen Ausweg aus der Krise. Die Syrisch-Orthodoxe Kirche von Antiochien gilt nach der Urgemeinde in Jerusalem als die älteste christliche Kirche. Kirchenoberhaupt ist Mor Ignatius Zakka I. Iwas im syrischen Damaskus. In Deutschland zählt die Kirche nach eigenen Angaben mehr als 60.000 Gläubige und unterhält bundesweit 53 Pfarreien. Ihr Sitz ist das Kloster St. Jakob von Sarug in Warburg.

(Quelle: epd)

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