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Kirchentag 2025: Anmeldestart für Mitwirkende

Der Kirchentag 2025 in Hannover steht unter der Losung „mutig – stark – beherzt“. Interessierte können sich bewerben, um das Programm mitzugestalten.

In dieser Woche startet die Bewerbungsphase für alle, die sich beim 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2025 in Hannover aktiv am Programm beteiligen wollen. Ab dem 15. März können sich interessierte Gruppen und Einzelpersonen unter anderem mit ihren Ideen für den Kulturbereich, den Markt der Möglichkeiten oder Gottesdienste melden, wie der Kirchentag mit Sitz im hessischen Fulda mitteilte.

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«Der Deutsche Evangelische Kirchentag versteht sich als ein offenes Forum für faire und ehrliche Debatten über aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft», sagte Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund. «Vor dem Hintergrund der immer lauter werdenden Rufe nach mehr Zusammenhalt in unserem Land könnte man einfach sagen: Wenn es den Kirchentag nicht gäbe, müsste er jetzt erfunden werden.»

Kein Platz für Hass

Vor dem Start der Bewerbungsphase bekräftigte das Präsidium des Kirchentages seinen Beschluss, dass demokratiefeindliche, rassistische oder antisemitische Positionen keinen Platz im Programm des hannoverschen Kirchentages haben. «Wir werden einander den Hass nicht durchgehen lassen. Wir arbeiten ohne Feindbilder und Schuldzuweisungen. Wir suchen den konstruktiven Dialog», erklärte Generalsekretärin Kristin Jahn.

Der Deutsche Evangelische Kirchentag wurde 1949 als christliche Laienbewegung gegründet. Alle zwei Jahre bringt er Tausende Menschen in einer anderen deutschen Großstadt zusammen. Der Kirchentag in Hannover ist vom 30. April bis 4. Mai 2025 geplant und steht unter der biblischen Losung «mutig – stark – beherzt».

Quelleepd

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1 Kommentar

  1. Kirchentage und Katholikentage sind wunderbare Angebote

    Ich werde mich nicht als Mitwirkender beim Deutschen Evangelischen Kirchentag bereit erklären – aber voraussichtlich wieder, wie viele Jahre, gerne als ganz normaler Christ anmelden. Wichtig ist – dass zumindest ich (und sicherlich viele andere) – Kirchentage und Katholikentage immer als FROMM erlebten und dann aber wirklich BUNT. Beides schließt sich nicht aus, denn m.E. VERFÜGT GOTT NICHT ÜBER EINE „MONOKULTUR“ AN MENSCHEN, denn jede/jeder ist einzigartig. NICHT absolut gleich sind wir in allem was wir denken, fühlen und mit großen Vertrauen an Gott glauben. Solche großen Christentreffen sind wichtig, wenn wir wie Salz der Erde, Licht der Welt und oder wie ein Sauerteig als Christinnen und Christen in der Gesellschaft auch wirken möchten. Die Welt ist nicht böse, sondern immer noch Gottes gute Schöpfung. Da bleibt also auch sehr viel Platz auf dem Kirchentag oder jedem Katholikentag zu einer Begegnung mit ganz unterschiedlichen Menschen, für schönste Gottesdienste, ansprechende Klein- und Großveranstaltungen, wichtige Diskussionen mit Theologen und Politikern und jede/jeder ist dazu herzlich willkommen teilzunehmen, mitzuwirken und dafür zu werben. Nicht gewünscht sind Organisationen und Parteien, die Hass, Unfrieden sowie Spaltungen betreiben, als Organisation rechtsradikal sind, oder rassistische und antisemitische Überzeugung vertreten.

    Ich finde, es gehört zur Nachfolge von Jesus auf der Lebensbahn auch dazu: Demokratisch in unserer Demokratie zu sein, Toleranz zu üben, sich so für auch für die 10 Gebote und die Berpredigt starkzumachen und für eine engagierte Diskussion, ohne eine Verächtlichmachung durch unsere Sprache. Für mich besteht Glaube in einer lebendigen inneren Beziehung zu meinem liebenden Gott. Sowie meinen Schöpfer, den Mitmenschen und mich selbst zu lieben. Die Bibel ist kein Rezeptbuch für alle Probleme dieser Welt und Gesellschaft und der Glaube keine (widerspruchsfreie) Erklärung der Welt und von allem was existiert. Christen sind nicht allwissend, aber sie glauben dass niemand ins Bodenlose fallen wird, sondern von Gott aufgefangen werden kann. Unser großer Schatz als Freundeskreis von Jesus Christus kann daher auch ein sehr großes Grundvertrauen (also Urvertrauen) sein. Auch dafür: Am Ende wird alles gut und die Bösen und das Destruktive in aller Welt wird letztlich furios scheitern. Deshalb ist auch ein gewisses Maß an gesundem Optimismus sinnvoll. Oder auch die Einsicht: Mit Gottes Hilfe kann vieles in der Welt etwas besser werden.

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