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Luxemburg: Katholische Kirche ist „not amused“

Die zukünftige Regierung Luxemburgs berät derzeit über eine stärkere Trennung von Staat und Kirche. Die Glaubensgemeinschaften in Luxemburg kritisieren ein magelndes Mitspracherecht.

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Anfang November haben in Luxemburg die Verhandlungen zwischen Liberalen, Sozialdemokraten und Grünen über eine neue Regierungskoalition in Luxemburg begonnen. In den Koalitionsverhandlungen spielt auch die Trennung von Staat und Kirche eine wichtige Rolle. Gemeint sind die geplante Abschaffung des Religionsunterrichts sowie die Ankündigung von Xavier Bettel, dem Vorsitzenden der Liberalen Partei, die Finanzierung der Glaubensgemeinschaften abzubremsen und den Nationalfeiertag zu einem zivilen Akt zu machen.

Obwohl noch kein Regierungsprogramm vorliegt, fühlen sich die Glaubensgemeinschaften von den einzelnen Parteien übergangen. Der Generalvikar Erny Gillen warf den ansonsten "äußerst schweigsamen" Koalitionären vor, die Glaubensgemeinschaften vor vollendete Tatsachen zu stellen. Die verschiedenen Parteien hätten sich grade erst für mehr Dialog und Partizipation ausgesprochen.

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