Es ist eine ungeliebte ökumenische Gemeinsamkeit, dass Gottes Wort in unserer Zeit augenscheinlich seltener Frucht bringt und häufiger weggenommen wird, zugrunde geht und erstickt.
Rainer Maria Woelki

Evangelische Christen dürfen die Kommunion empfangen? Die Vorstellung ist dem Kölner Kardinal Woelki und sieben weiteren Bischöfen ein Dorn im Auge. In einem Brief wenden sich die Geistlichen an den Vatikan.
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Johannes Hartl, Leiter des Gebetshauses Augsburg, kündigte für die Abendveranstaltung der MEHR-Konferenz am 6. Januar eine „Bombe“ an. Unser Kollege Tobias Hambuch, TEENSMAG- und MOVO-Volontär, war unter den Zuschauern, als Hartl, Karl Wallner, Nationaldirektor von Missio Austria, und Bernhard Meuser, Initiator von YOUCAT, das „Manifest Mission. Das Comeback der Kirche“ vorstellten. Es enthält zehn Thesen, die eine Welle der Neu-Evangelisierung innerhalb der katholischen Kirche auslösen sollen.
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Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki enttäuschte mit seinem Beitrag „Ehrlichkeit in der Ökumene“ (Herder Korrespondenz) viele Protestanten. Streitpunkte: Abendmahls- und Kirchenverständnis aber auch moralische Fragen wie nach der Ehe für alle. Am Sonntag besucht Woelki nun die EKD-Synode in Bonn. Ein schwieriges Beziehungsverhältnis. Was sagt ihr dazu?
Artikel lesenAuf den freien Tag in dieser Woche, den wir Marin Luther verdanken, auf das Wort Gottes und die Freude an Jesus Christus, die uns eint.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki übt scharfe Kritik an dem Flüchtlingsabkommen mit der Türkei. Es sei „eine Schande für Europa, dass wir mit einem solchen Land solche Abkommen schließen, damit wir hier augenscheinlich weiter in einer geschlossenen Gesellschaft unserem Wohlstand frönen können“, sagte Woelki am Donnerstag in Köln. Er schäme sich als Christ „für manches, wofür Politiker gegenwärtig immer wieder einstehen und werben“. So sei es zynisch, Flüchtlinge in afrikanischen „Hotspots“ unter unmenschlichen Bedingungen festzuhalten, um die Zahl von Migranten zu senken. Er rief dazu auf, den Notleidenden Europa als neue Heimat offenzuhalten.
Jeder einzelne tote Flüchtling ertrinkt auch in unserer Gleichgültigkeit!
Beten ist nicht nur was für fromme Profis.
Wir sind diejenigen, deren Geplapper unerwünscht ist.