Mit einer internationalen Konferenz will das US-Außenministerium auf religiöse Diskriminierung weltweit aufmerksam machen und unterdrückten Glaubensgruppen beistehen. Eine große Mehrheit der Weltbevölkerung lebe in Ländern, die Glaubenfreiheit beschränken, klagte der US-Botschafter für internationale religiöse Freiheit, Sam Brownback, am Dienstag (Ortszeit) bei der Eröffnung der dreitägigen Konferenz in Washington. Regierungs- und Verbandsvertreter aus mehr als 80 Nationen nehmen an der Konferenz teil. Zugegen seien Christen, Muslime, Juden, Buddhisten, Hindus und andere Religionen, erklärte das Außenministerium. Botschafter Brownback prangerte die Verfolgung von Christen in Nigeria an und sprach von „Völkermord“ an der mehrheitlich muslimischen Rohingya-Minderheit in Myanmar. Jesiden im Irak seien auch nach ihrer Befreiung vom „Islamischen Staat“ in Not. Namentlich erwähnte Brownback den in der Türkei seit beinahe zwei Jahren inhaftierten evangelikalen US-Pastor Andrew Brunson. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Unterstützung terroristischer Organisationen vor.
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