Ein wirksames Mittel gegen jede Form von religiösem Extremismus ist immer noch ein guter Religionsunterricht. [...] Wer dafür ist, ihn abzuschaffen, entlässt die jungen Menschen in den religiösen Analphabetismus.
Religionsunterricht

Die „Zeitschrift für Pädagogik und Theologie“ hat einen Artikel veröffentlicht, in dem die Autoren in 10 Thesen zusammenfassen, warum sie den Religionsunterricht gerade in Corona-Zeiten für „unverzichtbar“ halten.
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Virtual-Reality-Brillen im Religionsunterricht? David Wakefield vom Religionspädagogischen Institut der Universität Luzern findet die Idee toll.
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Wie sollte guter Religionsunterricht aussehen? Konfessionell getrennt? Oder religionsübergreifend? Komplett abschaffen? Stattdessen ein Fach Ethik und Weltanschauungen einführen? Ein Gastkommentar von Jürgen Ullmann.
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Der Religionsunterricht an Hamburger Schulen wird in Zukunft nicht mehr nur von evangelischen Lehrkräften, sondern auch von muslimischen, alevitischen und jüdischen Lehrerinnen und Lehrern gegeben.
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In Hamburg können sich Besucher per Smartphone durch die Katharinenkriche führen lassen. Schüler haben die Infos für das Programm zusammengetragen.
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Fast doppelt so viele Schulen wie im vergangenen Jahr wollen im neuen Schuljahr in Nordrhein-Westfalen einen konfessionsübergreifenden Religionsunterricht für evangelische und katholische Schüler anbieten.
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50.700 nicht-evangelische Schülerinnen und Schüler haben im vergangenen Schuljahr den evangelischen Religionsunterricht in Bayern besucht. Aber es gab auch viele Abmeldungen.
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Die österreichische Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ hat sich darauf verständigt, Ethikunterricht als Pflichtalternative zum Religionsunterricht einzuführen. Dies berichtet „diePresse.com“.
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Seit dem aktuellen Schuljahr ist in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens „kooperativer Religionsunterricht“ („kokoRU“) möglich, in dem evangelische und katholische Schülerinnen und Schüler gemeinsam unterrichtet werden. In der Gesamtschule Friedenstal in Herford läuft schon seit mehreren Jahren das Modellprojekt.Â
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„Der Religionsunterricht ist zwischen Grundgesetz, Biographiebegleitung und Glückskeks-Weisheiten angesiedelt“, schreibt FAZ-Herausgeber Jürgen Kaube im gestrigen Feuilleton. Er plädiert für „sinnerfassende Lektüre“ eng am Bibeltext.
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Wie digitaler Religionsunterricht aussehen kann, hat evangelisch.de bei Friederike Wenische herausgefunden. In ihrem Unterricht sind Smartphones explizit erlaubt.
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Eine ungewöhnliche Krippenidee hat jetzt Religionslehrer Joachim Domogala mit seinen Schülerinnen umgesetzt: Die Schulklasse aus Geldern hat sich die Frage gestellt, wo Jesus in der heutigen Zeit in ihrer Stadt geboren werden würde.
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Viele Schülerinnen und Schüler haben ihren ersten Kontakt mit Kirche und Glaubensthemen erst im Religionsunterricht, heißt es in einem Artikel des Sonntagsblatts. Selbst Jesus als Person ist vielen unbekannt,
Artikel lesenIn Berlin wird nur an rund 70 Prozent der Schulen evangelischer Religionsunterricht angeboten. Dies berichtet der Evangelische Pressedienst. Der Grund: Mangelndes Interesse, so die Sprecherin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Heike Krohn-Bräuer. Die Mindestgröße der Lerngruppen liege bei acht Schülern.
Privatschulen in Baden-Württemberg sind nicht dazu verpflichtet, das Fach Religion zu unterrichten. Das hat der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim klargestellt. Die Richter verwiesen darauf, dass Religionsunterricht keine neutrale Religionskunde sei. Stattdessen handle es sich um die Vermittlung von Glaubenssätzen, die von der Religionsgemeinschaft selbst gelehrt werden. Daher gelte Religionsunterricht nicht als ein staatlich definiertes Bildungs- und Erziehungsziel. Bei öffentlichen Schulen greife eine Sondervorschrift.

Jugendliche in die Kirche einladen – wie kann das heute aussehen? Dr. Michael Domsgen, Professor für Evangelische Religionspädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, spricht über ein Alter des Experimentierens und hofft auf mehr positive Überraschungen. Die Fragen stellte Ulrich Mang.
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Das Berliner Neutralitätsgesetz verbietet Lehrern das Tragen christlicher Symbole – allerdings gilt das nicht für den Religionsunterricht. Der evangelische Bischof Markus Dröge will das nun nutzen und allen Religionslehrern ein kleines Kreuz zum Anstecken schenken.
Artikel lesenDie bayerische evangelische Landeskirche zieht eine positive Bilanz zum Religionsunterricht im Freistaat. Laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag der Landeskirche, halten 65 Prozent der Bayern ab 18 Jahren den Religionsunterricht für sinnvoll. Besonders hoch sei die Zahl der Befürworter mit 71 Prozent in Niederbayern und der Oberpfalz sowie mit 73 Prozent in Oberfranken. In Schwaben hielten nur 59 Prozent der Befragten den Religionsunterricht als ordentliches Schulfach für richtig. Die Meinungsforscher fragten die 1.000 Bayern auch nach ihrem früheren Lieblingsfach in der Schule. Dabei landete Religion mit nur 38 Prozent auf dem vorletzten Platz der Beliebtheitsskala. Die Studie ist Teil des Projekts „Religionsunterricht 2026 – Weiterentwicklung des Religionsunterrichts“, mit dem die Landeskirche den evangelischen Religionsunterricht verbessern will.
65% der bayerischen Bevölkerung befürwortet den Religionsunterricht als „ordentliches Schulfach“, also ein verpflichtendes und versetzungsrelevantes Fach. Das ergab eine repräsentative Umfrage des EMNID Instituts unter 1000 Bürgern im Auftrag der bayerischen Landeskirche. Fragt man nur die evangelischen Bürgerinnen und Bürger, steigt die Zustimmung auf 80%. In den Augen der Befürworter vermittelt der Religionsunterricht wichtige Werte. Zudem habe jeder ein Recht auf religiöse Bildung. Nur 25% der Befragten lehnen den Religionsunterricht als „ordentliches Schulfach“ ab. Hauptgründe sind, dass Religion Privatsache sei, oder die Religion heute keine Bedeutung mehr habe. Die Umfrage steht im Zusammenhang mit dem landeskirchlichen Projekt „Religionsunterricht 2026 – Weiterentwicklung des Religionsunterrichts“.