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Schöpfung bewahren: 10 Tipps für weniger Müll

Müll ist ein der größten Umwelt- und Klimaprobleme unserer Zeit. Wichtig sind daher Müllvermeidung und die  korrekte Mülltrennung – wir haben zehn einfache Tipps für euch.

  1. Auch, wenn es manchmal praktisch erscheint: Verzichte auf vorportionierte Produkte. Diese bedeuten nämlich meistens einfach viel zusätzlichen Müll. Und auch bei anderen Produkten kannst du zu weniger verpackten Produkten greifen: Wie wäre es zum Beispiel mit einer Schokotafel statt einzeln verpackter Schokoriegel?
  2. Bei Getränken lässt sich viel Müll einsparen: In Deutschland ist das Leitungswasser zum Trinken geeignet und Limo kann man super selbst mischen (z. B. aus frisch gepresstem Obst, Wasser und Zucker nach Geschmack).
  3. Versuche Obst und Gemüse ohne Plastikummantelung zu kaufen und verzichte auf die Beutel an der Gemüsetheke. Kaufe möglichst regional, dann gibt es auch keine langen Transportwege.
  4. Leider sind Einkaufstüten aus Papier keine wirklich guten Alternativen. Um dem kiloschweren Einkauf Stand zu halten, müssen sie relativ dick sein. Dementsprechend wird mehr Rohstoff, der auch noch chemisch behandelt werden muss, verbraucht. Außerdem benötigt die Herstellung der Papiertüte viel mehr Energie und Wasser als ihr Pendant aus Plastik. Um Ressourcen zu schonen, verwende lieber Kisten, Rucksäcke, Körbe oder wiederverwendbare Tragetaschen.
  5. Kaffeekapseln aus Aluminium sind eine echte Umweltkatastrophe. Abgesehen davon, dass sie oft fälschlicherweise im Restmüll landen, lassen sich auch bei korrekter Entsorgung in der gelben Tonne daraus keine neuen herstellen. Diese würden den hohen Temperaturen beim Kaffeebrühen nicht standhalten. Recyceltes Aluminium reicht also nur noch für minderwertigere Produkte. Genauso gut schmecken und die Umwelt nicht so sehr belasten kann Kaffee aus Siebträgermaschinen, der klassischen Filtermaschine, einer French Press oder einer Espressokanne.
  6. So verbrauchst du zwar nicht weniger Müll, erleichterst aber das Recycling: Trenne alle unterschiedlichen Stoffe in ihre Einzelteile — also zum Beispiel den Deckel vom Joghurtbecher. So stellst du sicher, dass die Sortieranlagen die Stoffe auch wirklich richtig erkennen und trennen können.
  7. Verzichte soweit es geht auf Online-Bestellungen. Damit stärkst du nicht nur den Einzelhandel in deiner Stadt, sondern sparst auch überflüssigen Verpackungsmüll ein.
  8. Auch To-Go-Produkte, die in Einwegverpackungen verpackt sind, solltest du möglichst vermeiden. Und ist es nicht sowieso viel schöner, im Café zu sitzen statt den Kaffee in der Hand zu tragen?
  9. Steige auf mehrfach verwendbare Produkte um: Wischlappen statt Küchenrolle, selbst mitgebrachter Beutel statt Einmaltasche aus dem Geschäft. Reisebesteck passt in jede Tasche und hilft deinen Verbrauch an Plastikgeschirr und Einwegbesteck zu reduzieren.
  10. Achte darauf, wirklich alles in der korrekten Tonne zu entsorgen. Auch das spart zwar keinen Müll, verhindert aber, dass giftige Stoffe in die Umwelt gelangen, und hilft, dass alles so gut wie möglich recycelt werden kann.

Dieser Artikel ist Teil unserer Themenwoche „ANDERS LEBEN. Alle weiteren Artikel, Informationen & Literaturtipps zum Thema finden Sie >>> hier.

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Diese zehn Tipps hat Hanna Ulatowski für das Magazin DRAN zusammengestellt, das ebenso wie  Jesus.de ein Produkt des SCM Bundes-Verlags ist. 

 

 

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