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Sündenvergebung: Plädoyer zur Geburt Christi

Der Theologe und Journalist Bert Gamerschlag ist Weihnachtsfan. Im Magazin Stern schreibt er ein Plädoyer für das Fest zur Geburt Jesu – und erklärt zugleich, was es mit der Sündenvergebung auf sich hat.

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Gamerschlag unterscheidet zwischen Advent und Weihnachtszeit. Advent seien die Wochen der Erwartung, Weihnachten hingegen die Zeit der Erfüllung. "Die beginnt erst in der Heiligen Nacht, in jener, die (um´s mal zu umreißen) der Menschwerdung Gottes in Jesu geweiht ist." Sie habe sich ereignet, "um den Kreislauf der Sünde gegen Gott und der Sühne vor Gott durch Gottes Selbstopfer ein für alle Mal zu beenden, mit dem Versprechen ewigen Lebens dazu".

Der Journalist macht deutlich, dass der Mensch dadurch noch nicht entschuldigt sei. "Aber seine Schuld ist vorab gesühnt, was geile News sind, was eine gute Nachricht ist, eine Frohbotschaft, das Evangelium. Das feiern die Christen."
Für viele Menschen sei Weihnachten die schönste Zeit im Jahr, ein Fest der Ruhe und der Stille, schreibt Gamerschlag. Das gebe auch der Staat so vor. Er stelle die Schüler von der Schule frei und terminiere die Ferien passend zum Fest – "weil Weihnachten ein Kirchenfest" ist. "Religiös gesehen dauert die Festzeit, bis die Ankunft des Messias nicht nur dem Himmel (den Engeln) und den Armen (den Hirten), sondern auch den Schlaumeiern und Mächtigen (Magiern, Sterndeutern und Königen) bewusst wird." Heute beginne die Weihnachtszeit mit der Heiligen Nacht und dauere zwölf Tage und Nächte, bis zum 6. Januar.

Die Urkirche Ägyptens feierte Jesu Geburt wohl schon im zweiten Jahrhundert am 6. Januar, erklärt Gamerschlag. Ursprünglich galt dieser Tag der Verehrung des Gottes Osiris, der alljährlich in der Geburt seines Sohnes erneut auf die Welt kam. Jedoch faszinierte die Menschwerdung Gottes mehr, da dieser mit der Auferstehung bewiesen hatte, dass er die Wiedergeburt war, "und nicht der olle Osiris". "Und die Auferstehung war für alle da? Cool, da wollten doch alle dabei sein. Sol, Osiris. Die alten Götter wurden damals weggeweht, im Westen wie im Osten – das Christentum war revolutionär und hochmodern."

Gamerschlag liebt nach eigenen Angaben die Zeit zwischen den Jahren. Sie entlaste – im religiösen wie im profanen Sinne.

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(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)

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