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Theologiestudium: Weiter ohne Bachelor und Master

Anders als in den meisten anderen Fächern bleibt das Theologiestudium ohne Bachelor- und Masterphase. Darauf hat am Montag die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) nach einer Plenarversammlung des Evangelisch-theologischen Fakultätentages am Wochenende in Bonn hingewiesen. Nach den Eckpunkten der Kultusministerkonferenz vom Dezember 2007 werden evangelische und katholische Studiengänge nicht in Bachelor und Master eingestuft, müssen aber in Modulstrukturen überführt werden. Die Fachkommission I von Evangelisch-theologischem Fakultätentag und EKD habe hierfür Rahmenstudien- und -prüfungsordnungen erarbeitet, die derzeit umgesetzt würden, teilte der Vorsitzende des Fakultätentages, der Berliner Theologieprofessor Jens Schröter, dem epd mit. Wie der Fakultätentag weiter beschloss, können Leistungen, die Studenten an den vom Wissenschaftsrat akkreditierten Fachhochschulen in freikirchlicher oder evangelikaler Trägerschaft erbracht haben, an Evangelisch-theologischen Fakultäten grundsätzlich nicht anerkannt werden. «Begründete Einzelfallentscheidungen sollen aber möglich sein», hieß es weiter. Bei den akkreditierten Ausbildungsstätten handelt es sich um die Theologische Hochschule Reutlingen, das Theologische Seminar Elstal, die Freie Theologische Hochschule Gießen sowie die Evangelische Hochschule Tabor (Marburg). Der Evangelisch-theologische Fakultätentag ist die hochschulpolitische Vertretung der 19 Evangelisch-theologischen Fakultäten an deutschen Universitäten sowie der drei Kirchlichen Hochschulen.

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Anders als in den meisten anderen Fächern bleibt das Theologiestudium ohne Bachelor- und Masterphase. Darauf hat am Montag die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) nach einer Plenarversammlung des Evangelisch-theologischen Fakultätentages am Wochenende in Bonn hingewiesen.

 Nach den Eckpunkten der Kultusministerkonferenz vom Dezember 2007 werden evangelische und katholische Studiengänge nicht in Bachelor und Master eingestuft, müssen aber in Modulstrukturen überführt werden. Die Fachkommission I von Evangelisch-theologischem Fakultätentag und EKD habe hierfür Rahmenstudien- und -prüfungsordnungen erarbeitet, die derzeit umgesetzt würden, teilte der Vorsitzende des Fakultätentages, der Berliner Theologieprofessor Jens Schröter, dem epd mit.

 Wie der Fakultätentag weiter beschloss, können Leistungen, die Studenten an den vom Wissenschaftsrat akkreditierten Fachhochschulen in freikirchlicher oder evangelikaler Trägerschaft erbracht haben, an Evangelisch-theologischen Fakultäten grundsätzlich nicht anerkannt werden. «Begründete Einzelfallentscheidungen sollen aber möglich sein», hieß es weiter.

 Bei den akkreditierten Ausbildungsstätten handelt es sich um die Theologische Hochschule Reutlingen, das Theologische Seminar Elstal, die Freie Theologische Hochschule Gießen sowie die Evangelische Hochschule Tabor (Marburg). Der Evangelisch-theologische Fakultätentag ist die hochschulpolitische Vertretung der 19 Evangelisch-theologischen Fakultäten an deutschen Universitäten sowie der drei Kirchlichen Hochschulen.

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(Quelle: epd)

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