Tobias Faix: Leben und Glaube auf Augenhöhe

Fresh X

Tobias Faix ist Professor für Praktische Theologie an der CVJM-Hochschule in Kassel. Im Interview mit Fresh X spricht er über sein Herzensthema „Transformation“. Er erklärt, wie und warum die Verkündigung des Evangeliums immer mit einem kulturellen Code verknüpft sei. Die Botschaft, so Faix, verändere sich. Verwässert werde sie allerdings nicht. Für den Zusammenhalt der Christinnen und Christen sorge Gott durch seinen Heiligen Geist.

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4 Kommentare

  1. Christ*innen sollten nichts Menschenunwürdiges vertreten

    Einem Tobias Feix, der immerhin Praktische Theologie an der Theologiehochschule leert, kann niemand ein sogenanntes Abweichen von der richtigen Glaubenslehre unterstellen. Der CVJM ist bekanntlich deutlich evangelikal und ich bin es auch. Auch mit meiner Person vertrete ich nicht Unwahres im Sinne der ganzen Heiligen Schrift. Vielmehr war und ist es schon immer ein festes Vertrauen und eine große Hoffnung der wohl allermeisten Jesusnachfolger*innen gewesen, dass Gott immer größer ist als wir selbst. Sonst wäre Gott nicht Mensch geworden, Jesus hätte nicht die Feindesliebe gefordert und sie dann am Kreuz gelebt. Was Gott von uns (eigentlich) erwartet, wäre auch unsere Feinde zu lieben so wie Gott es tut, in dem er alle Menschen auf dieser Erde unendlich liebt. Wer sollte dem Schöpfer aller Dinge unterstellen wollen, er könnte mit seiner eigenen
    Absicht einer Erlösung aller Menschen und jeder Kreatur sowie der Schaffung eines Neuen Himmels und einer Neuen Erde (einem völlig neuen Universum) scheitern ? Einem Schöpfer der wie ein altertümlicher Gewaltherrscher alle hinrichtet, die ihm nicht genehm waren ? Oder sollte Gott nicht so sein wie er uns als Idealfall im 1. Korintherbrief im 13. Kapitel schildert ? Jedenfalls suggeriert der letzte Absatz von Karel Roman’s Kommentar, man solle mit Nichtchristen keinen Umgang pflegen und sie noch nicht einmal grüßen. Das halte ich für einen fatalen Umgang mit anderen Menschen, die wir doch zu lieben haben und die unsere Wertschätzung verdienen. So verhalten sich leider die Zeugen Jehovas, die weggelaufene bzw. ausgetretene Mitglieder auch nicht mehr grüßen dürfen und bei denen selbst die nahen Angehörigen völlig ausgegrenzt werden. Söhne dürfen ihre Töchter nicht mehr als existierend wahrnehmen und Eltern ihre eigenen Kinder nicht mehr sehen. Beispielsweise wird dem Sohn das Auto abgenommen und zuhause die Schlösser ausgetauscht. Wer trotzdem seine Liebsten nicht verstößt, wird selbst verstoßen. Oder wer sich scheiden lässt. Das ist menschenverachtend. Ich habe mir überlegt, ob ich das schreiben soll. Ich möchte aber was Wahrheit ist nicht verschweigen. Beleidigen möchte ich auch niemand. Aber manchmal ist der Konflikt besser als der faule Frieden. Bitte, bitte: Lest doch genau die Gleichnisse vom Verlorenen Sohn und das Gleichnis von dem Hirten, der die 99 Schafe verlässt, um das eine Verlorene zu finden und dann auf seinen Schultern heimzutragen. Gerade dieses letzte Gleichnis, von Jesus selbst erzählt, schildert Gott doch als jemand, der sogar ohne jede unserer Bemühungen trotzdem jedem Menschen nachgeht. Jesus Christus selbst hat die Schlüssel zur Hölle und zum Tode und er ist ganz tief hinabgestiegen in das Reich der Toten, um den Verlorenen zu predigen. Das haben ganz fromme Menschen schon im Mittelalter geglaubt. Im übrigen ist dies keine Inanspruchnahme von mir und anderen der billigen Gnade, denn Jesus kostete es das Leben. Am Ende aller Zeiten werden sich alle Knie beugen vor Jesus Christus (und das kann nur bedeuten, sie lassen sich freiwillig mit Gott versöhnen. Das ist dann Gottes Tat).

  2. JESUS CHRISTUS – Das lebendige WORT GOTTES !

    Am Ende dieser Tage hat der allein wahre und lebendige GOTT zu uns geredet in der PERSON Seines einzig-gezeugten und -geborenen SOHNES JESUS CHRISTUS von Nazareth. Hebräer 1, 2
    Jede Rede, jedes Wort, das nicht durch die Person des SOHNES GOTTES als Gottes Wort ergeht, ist nicht GOTTES WORT, sondern aus dem Bösen, d. h. irdisch, seelisch, teuflisch – denn die ganze Welt liegt im Bösen, im Satan! Jakobus 3, 15/Galater 1, 4/1. Johannes 5, 19

    Da jeder Mensch von seiner irdischen Natur her böse und ein verlorener Sünder und dadurch GOTTES Feind ist, muss er mit GOTT versöhnt werden; denn: „Der Lohn der Sünde ist der Tod“!
    Lukas 11, 13/Römer 3, 21-26/5, 8-10/6, 23
    Diese Versöhnung mit GOTT konnte nur durch den Tod eines einzigartigen Menschen geschehen, eines Menschen göttlicher Natur, der aus GOTT gezeugt ist, JESUS, der HEILIGE und GERECHTE: Das „LAMM GOTTES“ ! Matthäus 1, 18-23/Johannes 1, 14-18; 29/19, 30/2. Korinther 5, 19

    JESUS CHRISTUS ist die geoffenbarte GNADE und WAHRHEIT GOTTES !
    „Denn GOTT war in CHRISTUS und hat die Welt mit Sich Selbst versöhnt.“ Die Reinigung von den Sünden ist vollbracht ! JESUS CHRISTUS ist der RETTER für alle Menschen, die Ihm allein vertrauen und gehorchen ! Es gibt kein Opfer mehr für Sünden !
    Hebräer 1, 3/Johannes 3, 36/1. Timotheus 4, 10/Hebräer 10, 10; 18

    Heiliges, reines, gerechtes, sündloses LAMM-GOTTES-BLUT eines Unschuldigen musste für uns Schuldige fließen und durch die körperliche Auferstehung JESU CHRISTI dem allerheiligsten GOTT dargebracht werden zu unserer Erlösung, damit nun, gemäß dem Willen GOTTES, neue, heilige Menschen aus GOTT gezeugt und neu geboren werden können, in CHRISTUS JESUS, unserem HERRN,
    dem „Erstling der neuen Schöpfung GOTTES“ und „Erstgeborenen aus den Toten“ !
    Hebräer 9, 11-14/Johannes 19, 33-37/20,17/Lukas 24, 6/1. Petrus 1, 3/Johannes 1, 12-13/3, 5-7/1. Kor. 15, 20-23/Kolosser 1, 15-20/Offenbarung 22, 13

    Diese herzliche Barmherzigkeit und Menschenliebe GOTTES ist die „Liebe der Wahrheit“, die Person des Evangeliums GOTTES: JESUS CHRISTUS !
    Lukas 1, 78/Titus 3, 4-5/2. Thessalonicher 2, 10/Apostelgeschichte 2, 36/5, 42/8, 4-5; 12; 35

    Am Kreuz von Golgatha hing keine Weltreligion, Denomination oder Weltanschauung, sondern GOTTES SOHN als der „Menschensohn“ für alle Menschen! Er ist auferstanden und lebt ewig! Er allein, der „Gerechte“, ist die uns aus GOTTES GNADEN geschenkte „GERECHTIGKEIT aus GLAUBEN“: neues, gottgeweihtes, ewiges Leben in und durch Seinen SOHN !
    Offenbarung 1, 17-18/Habakuk 2, 4/Römer 1, 17; 3, 21-22; 27/4, 5/9, 30/Galater 3, 11/Epheser 1, 3-8/Offenbarung 1, 5-6

    Jeder Mensch, der den Namen des HERRN JESUS CHRISTUS anruft, wird gerettet werden! Jeder Mensch, der dem SOHN GOTTES nicht gehorcht, die ewige GNADE GOTTES nicht annimmt, macht seinen persönlichen Retter, der ihn liebt, zu seinem persönlichen Richter, der ihn verurteilt – so ist es von GOTT verordnet! Apostelgeschichte 2, 21/Johannes 3, 14-18/Markus 16, 16
    Dein Retter steht vor deiner Herzenstür und klopft an, bitte Ihn um Seine ewige Gnade, Erlösung und Errettung für dich. Er macht alles neu, auch dich! – Willst du? – Offenbarung 3, 20/21, 5

    Siehe nach im Buch GOTTES, des HEILIGEN GEISTES, des GEISTES der WAHRHEIT, der Bibel, und vertraue dem „Bilde der Lehre“, der Gnadenbotschaft des Himmels von ganzem Herzen zu deiner Errettung! Röm. 6, 1-23/“Bilde der Lehre“ V. 17
    Denn: „Jeder, der weitergeht und nicht in der Lehre des CHRISTUS bleibt, hat GOTT nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den VATER als auch den SOHN. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüßt ihn nicht! Denn wer ihn grüßt, nimmt Teil an seinen bösen Werken.“ 2. Joh. 9-11

    Schriftstellen: EBF u. KNT KaRo

  3. Tobias ist bestimmt ein netter Kerl und seine guten Absichten stelle ich sicher nicht in Frage, aber am Kommentar von Bernd Hehner kann man ablesen, solche Positionen führen zu wirren Theorien. Da sind oder werden wir alle Kinder Gottes und verwandeln diesen Planeten in eine bunte Oase von „Liebenden“. Klar daran darf man glauben und hoffen, nur mit dem von Jesus und den Aposteln gepredigten Evangelium hat das nicht mehr viel zu tun !

  4. Tobias Feix hat den Nagel auf den Kopf getroffen

    Tobias Feix hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Zitat von ihm: „Für die Südafrikaner ist es total wichtig, dass jede theologische Aussage auch eine Relevanz in der Praxis hat. Und jede geistliche Aussage muss ein Äquivalent in der Theologie haben. Es ist eine ganz starke Verquickung zwischen geistlichen Aussagen und geistlichem Leben und theologischer Reflexion“! Dies, was er in ziemlich gelehrter Sprache hier schreibt, kann man ganz einfach als „Licht der Welt“ und „Salz der Erde“ . Wir Christinnen und Christen leben nicht nur hier, weil wir noch nicht wieder im Paradies sind, oder weil es notwendig ist hier in Raum und Zeit Erfahren zu sammeln und zu lernen. Denn: Wir haben unsere Aufgaben in unserer Welt, im heimischen und häuslichen Umfeld sowie in Stadt und Land, Wirklichkeit zu verändern. Dies kann nur geschehen mit Einbezug der hierzulande herrschenden Kultur. Diese Idee ist nicht nur sehr jesusgemäss, sie ist auch ganz anders als die evangelikal (oft unbewusst) geäußerte Überzeugung, hier gäbe es auf der einen Seite die Gläubigen (die Guten und Wiedergeborenen) – und auf der anderen Seite diejenigen, die nicht zum Heiligen Rest gehören. Jesus wurde ja Mensch, ging an die Ränder der Gesellschaft, zu den Sündern und Zöllner – und provozierte damit die Frommen als Schriftgelehrten und Pharisäer. Jesus betrieb Gemeinwesenarbeit mit seiner guten Botschaft von der Größe und unendlichen Liebe Gottes. Gott ist Vater und Mutter, Bruder in Jesus, Heiliger Geist zudem. Alle Menschen dieser Erde haben diesen Gott, ob sie wollen oder nicht. Und er will alle retten in Zeit und Ewigkeit. Dazu ist Jesus hinabgestiegen in das Reich des Todes. Dies ist m.E. nicht nur ein Bild für seinen wirklichen Tod (und dann seiner realen Auferstehung), sondern auch, dass der den Toten aller Zeiten predigt. Weil alle Welt und jede Kreatur bzw. das gesamte Universum erlöst und erneuert wird. Wenn wir so etwas unsere Umwelt verändern, den Glauben praktisch leben und ein geistlich-geistiges Verständnis von Gott haben, haben wir winzige Brückenköpfe zu dem Neuen Himmel und die Neue Erde. Der unselige theologische Streit zwischen einem liberalen und einem evangelikalem Christentum geht mir sowieso auf den Wecker. Jesu Bergpredigt hat eine ganz andere Qualität

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