Im ostafrikanischen Staat Uganda sollen homosexuelle Handlungen nach einem neuen Gesetzentwurf mit lebenslanger Haft bestraft werden.
Vor drei Jahren hatte ein ähnlicher Gesetzentwurf sogar die Todesstrafe vorgesehen, war jedoch auf internationalen Druck hin nicht umgesetzt worden. Die Verabschiedung des überarbeiteten Gesetzes ist laut einem Bericht der "Christian Post" jedoch wahrscheinlicher. Bereits jetzt ist Homosexualität in Uganda strafbar und kann mit bis zu 14 Jahren Haft geahndet werden.
"Amnesty International" bezeichnete die neue Gesetzesinitiative in dem ostafrikanischen Saat als "schweren Angriff auf die Menschenrechte".