USA
US-Präsident Donald Trump hat am Donnertag (Ortszeit) bei einer Veranstaltung zum „Nationalen Gebetstag“ per Exekutivanordnung eine neue „Glaubensinitiative“ ins Leben gerufen. Glauben sei „mächtiger als die Regierung, und nichts ist mächtiger als Gott“, sagte Trump. Das neue Glaubensbüro solle das Weiße Haus beraten. Religiöse Organisationen dürften bei der Vergabe staatlicher Gelder nicht diskriminiert werden, heißt es in der Anordnung. Auch unter den Ex-Präsidenten Barack Obama und George W. Bush hatten „Glaubensbüros“ die Zusammenarbeit der Regierung mit religiösen Verbänden koordiniert. Der Nationale Gebetstag wurde 1952 per Kongressbeschluss eingeführt, er findet am ersten Donnerstag im Mai statt.
Homepage „National Day of Prayer“

Unter dem Motto „Miteinander für die Freiheit aufstehen“ hat die evangelische Kirche am Montag in Berlin an den 50. Todestag des US-Bürgerrechtlers Martin Luther King erinnert. Der farbige Baptistenpastor, Friedensnobelpreisträger und Stratege des gewaltlosen Widerstands war vor 50 Jahren, am 4. April 1968, in Memphis im US-Staat Tennessee von einem Rassisten ermordet worden.
Artikel lesenDie große Mehrheit der protestantischen Kirchen in den USA sind ethnisch nicht gemischt. Bei einer Umfrage (Englisch) des „LifeWay Research“-Instituts gaben 81 Prozent der befragten 1.000 Pastoren an, ihre Gemeinden bestünden hauptsächlich aus Angehörigen einer einzigen ethnischen Bevölkerungsgruppe. Im Jahr 2013 waren es noch 86 Prozent gewesen. „Wir bewegen uns in die richtige Richtung“, sagt LifeWay-Direktor Scott McConnell. So hätten 93 Prozent der Pastoren eine größere Diversität als erstrebenswertes Ziel genannt. Unter den Gottesdienstbesuchern selbst liege die Zahl derer, die sich mehr Diversität wünschen, allerdings unter 50 Prozent.

300 US-amerikanischen Theologen haben sich in einer gemeinsamen Erklärung für eine Rückbesinnung des Evangelikalismus zu seinen biblischen Wurzeln ausgesprochen. In Sack und Asche gehüllt riefen die Theologen ihre Landsleute in der Bostoner „Old South Church“ zur Buße auf.
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Kirchen sind besonders verwundbar. Immer wieder kommt es in den USA zu Gewalttaten in Gotteshäusern, wie zuletzt im texanischen Sutherland Springs Anfang November. Sollen Kirchen deshalb bewaffnete Schutzleute einstellen?
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Zwei Tage nach dem Amoklauf in einer texanischen Kirche mit 26 Toten suchen Christen vor Ort nach Strategien, um mit dem Terror umzugehen. Aaron Alexander ist Pastor in einer Gemeinde nahe Dallas. Mit dem Christlichen Medienmagazin pro hat er darüber gesprochen, ob Gläubige in seiner Heimat nun Angst haben, in den Gottesdienst zu kommen und wie sie zu neuen Waffengesetzen steh
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Das FBI und die Polizei in Texas suchen nach den Hintergründen einer der schlimmsten Attacken auf Kirchgänger in der US-amerikanischen Geschichte. 26 Menschen wurden am Sonntag (Ortszeit) bei dem Angriff auf Gottesdienstbesucher in der „First Baptist“-Kirche in Sutherland Springs getötet, einem Dorf unweit von San Antonio in Texas. Weitere 30 wurden verletzt.
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Auf Wunsch republikanischer Politiker sollen US-Pastoren künftig auf der Kanzel politische Wahlempfehlungen abgeben dürfen – ohne den Status ihrer Kirche als steuerbefreite Organisation zu gefährden.
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In vier Wochen öffnet in der amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. ein großes Bibel-Museum. Das „Museum of the Bible“ im Zentrum der Stadt will zur eigenen Bibellektüre ermuntern. Von Jesus ist eher weniger die Rede.
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