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„Weihnachtsmannfreie Zone“: Bonifatiuswerk macht mit „Nikolaus-Aktion“ auf Kinderrechte aufmerksam

Das Bonifatiuswerk hat am Dienstag in Passau mit einer „Nikolaus-Aktion“ die bundesweite „Weihnachtsmannfreie Zone“ eröffnet. Damit will das Hilfswerk auf die Unterschiede zwischen dem von der katholischen Kirche als „Heiligen Nikolaus“ verehrten Bischof von Myra und dem kommerziellen „Weihnachtsmann“ hinweisen.

Anliegen der „Weihnachtsmannfreie Zone“ sei es, den heiligen Nikolaus als Freund der Kinder und Helfer von Menschen in Not wieder ins Bewusstsein zu bringen. „Das Bonifatiuswerk steht für das Original, und das ist der Heilige Nikolaus. Im Gegensatz zum Weihnachtsmann verkörpert der heilige Nikolaus christliche Werte, die für unsere Gesellschaft grundlegende Bedeutung haben wie Uneigennützigkeit, Nächstenliebe und selbstloses Handeln“, heißt es in der Pressemitteilung des Hilfswerks.

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Stellvertretend für alle Kinder in Deutschland überreichten 160 Kinder aus Passauer Grundschulen und Kindergärten als Kinderbischof verkleidet ihre Forderungen und Wünsche an Vertreter von Kirche und Politik: „Kinder haben das Recht auf Bildung. Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung. Sie haben auch das Recht zu spielen, sich zu erholen und künstlerisch tätig zu sein“.

Der Brauch der Kinderbischöfe geht auf die Tradition des Kinderbischofspiels zurück. Kinder sind aufgefordert sich politisch einzumischen und so schon früh Demokratie kennenzulernen.

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