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TikTok: Wie Jugendliche im Netz auf Gott treffen

Die Jugendzeitschrift Teensmag hat seit April ihren eigenen Kanal auf der Videoplattform TikTok. Im Interview erklären Chefredakteur Tobias Hambuch und die beiden Influencerinnen Marie und Rose, warum das eine echte evangelistische Chance ist.

Was genau ist TikTok?

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Marie: TikTok ist eine Videoplattform, auf der die Nutzer Videos teilen können, die maximal eine Minute lang sind. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Wer tummelt sich auf dieser Plattform?

Rose: Vor allem die jüngere Generation im Alter von 13 bis 20, aber auch ältere Personen Mitte 20, die sich die jungen Leute gerne als Vorbild nehmen.

Was ist der Reiz an dem Netzwerk?

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Rose: Ich denke vor allem die Vielfalt und dass man auch immer neu inspiriert wird. Das Netzwerk ist so aufgebaut, dass du Inhalte von Personen angezeigt bekommst, denen du vielleicht gar nicht folgst. Zudem bekommt man viel Input bei kurzer Videodauer.

Tobi: Die Videoplattform bietet enorme Möglichkeiten: Hier sind viele junge Menschen unterwegs, andererseits ist dort bisher kaum professioneller christlicher Content zu finden. Eine riesige evangelistische Chance! Allein im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der regelmäßigen Nutzerinnen und Nutzer in Deutschland verdoppelt.

Von Gebet bis Humor

Was erwartet die Nutzer auf dem Teensmag-Kanal?

Tobi: Ein bunter Mix, der Glauben live zeigt. Das kann ein persönliches Gebet oder die Antwort auf eine große Frage sein, aber auch ein humorvolles Video aus dem Alltag.

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Worin liegen die besonderen Chancen auf TikTok?

Marie: Die Videoplattform hat das Potenzial, dass Menschen mit dem Evangelium erreicht werden, die noch nie zuvor was von Gott gehört haben.

Marie und Rose halten ihre Smartphones in die Kamera.
Marie (l.) und Rose, Foto: Privat

Inwiefern lässt sich der Erfolg der Aktivitäten messen?

Rose: Es gibt das Analyse-Tool bei TikTok, mit dem man sehen kann, wie lange Nutzer sich ein Video anschauen, wie oft es geteilt wurde usw. Viel wichtiger aber ist das Feedback in den Kommentaren. Da haben wir jetzt schon wahnsinnig rührende Rückmeldungen erhalten. Und auch die Reichweite ist rasant gestiegen.

Jesus als fester Begleiter

Plant ihr die Inhalte gemeinsam oder werden die in der Redaktion festgelegt?

Marie: Wir planen die Videos gemeinsam. Vor allem aber hoffen wir auf himmlische Inspiration. Vor kurzem haben wir das Gebet in unsere Teammeetings eingebaut und ich bin mir sicher, dass letztendlich Jesus sämtliche Inhalte plant, festlegt und ausführt.

Wie wird das Ganze finanziert?

Tobi: Der Kanal konnte unter anderem durch die Förderung der EKD auf den Weg gebracht werden. Um das Projekt jedoch auch langfristig am Leben zu halten, bauen wir vor allem auf private Unterstützende. Deswegen suchen wir 100 Videopatinnen und -paten, die pro Tag einen Euro bzw. 30 Euro im Monat für die Videos spenden wollen.

Die Fragen stellte Hella Thorn.

Dies ist Teil 1 des Interviews. In Teil 2, den wir morgen hier veröffentlichen, schaut das TikTok-Team auf die ersten Monate zurück und zieht Bilanz: Erreichen sie die Jugendlichen?

Das Projekt auf TikTok ist wie Jesus.de ein Teil des Bundes-Verlags und spendenfinanziert. Aktuell werden noch Videopatinnen und -paten gesucht, die die Aktion monatlich unterstützen wollen. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Seite des Bundes-Verlags

Link: Teensmag auf TikTok

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