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Umfrage: Mehrheit der US-Amerikaner möchte keine Wahlempfehlung vom Pastor

Die große Mehrheit der US-Amerikaner möchten keine Wahl-Empfehlungen von der Kanzel bekommen. 79 Prozent der Befragten gaben bei einer Umfrage das Meinungsforschungsinstitut "Lifeway Research" an, Pastoren sollten sich in einem Gottesdienst nicht für einen Kandidaten aussprechen.

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Für eine Parteinahme der Kirchen im Wahlkampf sprachen sich lediglich 18 Prozent der Katholiken, 27 Prozent der Protestanten und 29 Prozent der Evangelikalen aus. "In den USA wird außerhalb der Kirche schon genug über Politik gestritten", kommentierte Scott McConnell, Direktor von "LifeWay Research", das Ergebnis der Umfrage. "Die Amerikaner wollen nicht, dass Pastoren diese Auseinandersetzungen auch noch Teil des Gottesdienstes werden lassen."

Immerhin 43 Prozent aller Befragten erklärten, es sei in Ordnung, wenn sich Geistliche privat politisch engagieren und einen Kandidaten unterstützen.
Nach geltendem Recht dürfen sich Kirchen in den USA nicht unmittelbar am Wahlkampf beteiligen ("Johnson Amendment" – Englisch). Der republikanische Kandidat Donald Trump hat allerdings angekündigt, sich für eine Reform dieser Gesetze einsetzen zu wollen.

Für die Erhebung wurden 1.000 US-Amerikaner von "Lifeway Research" telefonisch befragt.

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