US-Außenminister Mike Pompeo hat die Gründung einer internationalen Allianz für Religionsfreiheit angekündigt. 83 Prozent der Weltbevölkerung lebten in Ländern, in denen Religionsfreiheit bedroht oder sogar verboten sei. Namentlich kritisert wurde die Unterdrückung von Gläubigen in Venezuela, Nicaragua, Kuba, Birma, Eritrea, Saudi-Arabien, Mauretanien, Pakistan, Iran, Nordkorea und China.
Auch innerhalb der US-Regierungsbehörden soll das Bewusstsein für Religionsfreiheit geschärft werden. Das US-Außenministerium hat 2018 eine Hilfsstiftung ins Leben gerufen, um Opfer religiöser Unterdrückung zu unterstützen. Alle 12.000 Mitarbeiter des Ministeriums müssten an Kursen teilnehmen, um religiöse Diskriminierung zu erkennen, so Pompeo. Die Stiftung habe bereits mehr als 1.800 Menschen direkt geholfen, hieß es.