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USA: Die meisten Kirchen verlieren Mitglieder

Die meisten Kirchen in den USA verlieren Mitglieder. Nur vier der 25 größten Kirchen und christlichen Gemeinschaften hätten 2009 Mitglieder dazugewonnen, heißt es in einem am Freitag (Ortszeit) vorgestellten Jahrbuch des Nationalen Kirchenrats, das sich auf Angaben der Kirchen stützt. Demnach wuchs die römisch-katholische Kirche, die mit Abstand größte Kirche der USA, um 1,5 Prozent auf 68,1 Millionen Gläubige.

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 Dagegen schrumpften die beiden großen lutherischen Kirchen. So sank die Mitgliederzahl der Evangelischen Lutherischen Kirche in Amerika um 1,6 Prozent auf 4,6 Millionen. Die konservativere Lutherische Kirche/Missouri-Synode nahm um 1,9 Prozent auf 2,3 Millionen ab. Einen minimalen Rückgang gab es auch bei der größten protestantischen Kirche der USA: Der konservative evangelikale «Südliche Baptistenverband» hat nun 16,2 Millionen Mitglieder.

 Den größten Verlust hatte laut Jahrbuch die Presbyterianische Kirche. Ihre Mitgliederzahl sank um 3,3 Prozent auf 2,8 Millionen. Auch die Vereinigte Kirche Christi mit heute 1,1 Millionen Gläubigen und die anglikanische Episkopalkirche (2,1 Millionen) verloren mehr als zwei Prozent.

 Die Mormonen legten dem Jahrbuch zufolge auf sechs Millionen Mitglieder leicht zu, ebenso die pfingstkirchlich orientierten Assemblies of God (2,9 Millionen). Die Zeugen Jehovas verzeichneten eine Zunahme um zwei Prozent auf 1,1 Millionen Mitglieder. 

(Quelle: epd)

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