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USA: Episkopal-Kirche lehnt Bischof wegen Zen-Praxis ab

Die Episkopalkirche in den USA hat den bereits gewählten Bischof für Michigan wegen seiner langjährigen Praxis der Zen-Meditation abgelehnt.

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Weitere Gründe seien seine unkonventionellen Ansichten über christliche Kernthemen wie Taufe oder Erlösung, berichtete die ökumenische Nachrichtenagentur ENI am Freitag in Genf. Auch seine Meinung, es gebe verschiedene Wege zu Gott, stieß auf Kritik. Der Vorgang sorgte in den USA für Aufsehen, weil die Episkopalkirche als ausgesprochen liberal gilt.

  Nach der Verfassung der Episkopalkirche, des US-amerikanische Zweigs der weltweiten anglikanischen Weltkirche, muss die Wahl eines Bischofs einer Diözese vor der Amtsübernahme von einem leitenden Gremium und anderen Bischöfen bestätigt werden. Die Ablehnung des Pfarrers Thew Forrester kam den Angaben zufolge einen Tag nach der Kritik des Erzbischofs von Canterbury, Rowan Williams, an dem aktuellen Kurs der US-Episkopalkirche. Williams ist geistliches Oberhaupt der anglikanischen Gemeinschaft.

  Die US-Episkopalkirche hatte Mitte Juli trotz massiver Kritik konservativer Anglikaner weitere Schritte zur völligen Gleichberechtigung von homosexuellen Männern und Frauen eingeleitet und schwulen und lesbischen Geistlichen den Weg ins Bischofsamt geöffnet. Zudem soll es bald Segnungsliturgien für  gleichgeschlechtliche Partnerschaften geben. 

(Quelle: epd)

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