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Uschi Glas: „Jeder kann etwas bewirken!“

Von der bezaubernden „Apanatschi“ im gleichnamigen Karl-May-Film bis zur überforderten Gesamtschul-Lehrerin Ingrid Leimbach-Knorr in „Fack ju Göhte“: In ihrer langen Karriere hat Uschi Glas die unterschiedlichsten Rollen gespielt. Eine Hauptrolle in ihrem eigenen Leben spielt der Glaube an Gott. Die Bibel, sagt sie, ist für sie eine Begleitung durch dick und dünn.

Für die Gestaltung der Lutherbibel 2017 nach einer Bibelstelle gefragt fiel ihre Wahl auf einen Vers aus Psalm 139, der Gott als den Allwissenden und Allgegenwärtigen bezeugt: „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ Das Bild, das sie dafür gestaltete, soll beides zum Ausdruck bringen: zwei ausgestreckte Hände, die einerseits den Schutz und Segen Gottes verdeutlichen, die aber auch zeigen: Gott hat die Macht Menschen auf all ihren Wegen zu begleiten. Uschi Glas ist sich sicher: „Wenn neben dir ein Hirte steht, findest du dich als Schäfchen auch selbst ein bisschen mutiger.“

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Das Bild vom guten Hirten hat Jesus Christus selbst gebraucht. Mit ihm verbindet die Schauspielerin eine weitere biblische Botschaft: „Jesus ist für mich ein großes Vorbild, weil er die Idee von der Nächstenliebe verkündete. Für mich heißt das: Jeder kann etwas bewirken, ob arm, ob reich, ob jung, ob alt, ob begabt oder nicht. Denn jeder kann seinem Nächsten mit Liebe begegnen.“

„Es war wie eine Berufung“

Mit dieser Überzeugung, setzt sie sich in verschiedenen Projekten für andere Menschen ein. So zum Beispiel mit ihrem Verein Brotzeit, der Grundschülern aus schwierigen sozialen Verhältnissen ein Frühstück in der Schule anbietet. Im Radio hatte sie gehört, dass in ihrer Heimatstadt München täglich dreitausend Schüler mit knurrendem Magen am Unterricht teilnehmen müssen, weil sie kein Frühstück bekommen haben. „Als ich das hörte, spürte ich plötzlich, dass ich gemeint bin und gebraucht werde. Es war wie eine Berufung und bewegte mich so sehr, dass ich nicht einfach weiterleben konnte wie bisher.“

Nicht nur mit-leiden, sondern mit-fühlen – das ist es, was Uschi Glas unter Nächstenliebe versteht. Und sich damit von Gott leiten zu lassen, dafür findet auch der Psalmbeter die passenden Worte: „Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz,“ heißt es am Ende von Psalm 139, „und leite mich auf ewigem Wege.“


Fragen zur Vertiefung:

  • Warum sollte sich ein allwissender und allgegenwärtiger Gott für meinen Weg interessieren?
  • Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst – und einen gemeinnützigen Verein gründen?
  • „Es war wie eine Berufung.“ Reicht nicht ein schlechtes Gewissen, um mich für andere einzusetzen?

Dieser Beitrag ist Teil einer Kooperation zwischen
der Deutschen Bibelgesellschaft und Jesus.de.


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