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Vineyard-Bewegung: „Christen müssen Stimme gegen Rassismus erheben“

Die Vineyard-Bewegung in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat in einem Offenen Brief Stellung gegen Rassismus, Ungerechtigkeit und Ausbeutung bezogen. Im Reich Gottes gebe es keinen Platz für Rassismus und Ausbeutung, schreibt Martin Bühlmann, Vorsitzender der Bewegung. „Eine der vorzüglichsten Berufungen der Kirche ist der Dienst der Versöhnung zwischen Gott und den Menschen, aber auch zwischen den Menschen.“ Diese Botschaft sei nur dann glaubwürdig, „wenn wir unsere Stimme gegen jede Form von Ungerechtigkeit, Ausgrenzung, Rassismus, Nationalismus und den Mangel an sozialer Gerechtigkeit erheben. Eine schweigende Kirche ist eine tote Kirche!“

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Die nicht enden wollende Beschuldigung von Menschen unterschiedlichen Glaubens, Geschlecht, Rasse und politischer Überzeugung zerstöre das friedliche Zusammenleben. Dies sei nicht vornehmlich ein amerikanisches Problem, sondern auch ein europäisches – wenn nicht weltweites. „Statt lediglich mit dem Finger auf die USA zu zeigen, sollten wir uns selbst hinterfragen, wo immer wir ähnliches Benehmen oder vergleichbare Verhaltensmuster in unser Kultur wahrnehmen“, schreibt Bühlmann. Kirche und Christen seien gefragt, auf Gottes Wort und den Heiligen Geist zu hören und die Einladung zu Umkehr und Buße anzunehmen.

„Hier geht es nicht um Politik“, erklärt Bühlmann. „In dieser Situation geht es um die Menschheit und Respekt für alle Menschen, die von dem einen Gott geschaffen worden sind. Die Kirche Jesu Christi darf es sich nicht weiter erlauben bei Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Rassismus und falschen Anschuldigungen gegen Andere wegzuschauen.“ (dawi)

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