Verlag: SCM Hänssler
Seitenzahl: 256
ISBN: 978-3-7751-5860-2

Jetzt bestellen >

Wilhelm Buntz: „Der Bibelraucher“

Die Story ist kinoreif: Wilhelm Buntz war als Kind ungewollt, mit den Eltern funktioniert es nicht. Er landet im Heim, gerät auf die schiefe Bahn. Dann fährt er einen Mann tot und wird verurteilt. Im Gefängnis erlebt er schier unglaubliche Dinge. Um sich die Zeit zu vertreiben, raucht er. Für seine Zigaretten nutzt er die dünnen Bibelseiten. Jede Seite liest er, bevor er sie raucht. Ein Bibelvers, der von Gottes Liebe spricht, berührt ihn so sehr, dass er der Staatsanwaltschaft einen Brief schreibt und weitere Straftaten gesteht. Wilhelm Buntz will ab sofort ehrlich sein. Er ringt mit Gott, ob es ihn tatsächlich gibt, und erlaubt ihm, sein Leben zu gebrauchen, sodass es für andere keinen Schaden, sondern Positives beinhaltet.

Werbung

Als Buntz schließlich aus dem Gefängnis entlassen wird, macht er sich auf, um sich bei den Opfern seiner Taten zu entschuldigen: dem Ehepaar, bei dem er eingebrochen war, bei der Bank, die er ausgeraubt hatte, und vielen mehr.

Am meisten berührt hat mich die Begegnung mit der Witwe des getöteten Polizisten. Buntz beschreibt in seiner Autobiografie einfühlsam, aber ohne auf die Tränendrüse zu drücken, wie Gott sein Leben verändert hat und wie Vergebung konkret geschehen darf.

Die Geschichte des „Bibelrauchers“ zeigt eindrucksvoll, wie Gott aus einem Knacki einen verantwortungsbewussten Christen machen kann, der für seine Fehler geradesteht und sich um Wiedergutmachung bemüht. Gott kann Herzen und Umstände verändern und das Leben von Wilhelm Buntz ist ein wunderbares Beispiel dafür, das sich zu lesen lohnt.

Von Andreas Schmierer

Leseprobe (PDF)

ZUSAMMENFASSUNG

Eine packende Story, die anschaulich macht, wie Gott in allem Scheitern treu ist und einen Neuanfang ermöglicht.
Eine packende Story, die anschaulich macht, wie Gott in allem Scheitern treu ist und einen Neuanfang ermöglicht. Wilhelm Buntz: "Der Bibelraucher"