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Zehntausende Besucher bei Pfingstveranstaltungen

Die großen Pfingsttreffen und -konferenzen lockten am Wochenende zehntausende Besucher an. Den größten Andrang gab es dabei wieder einmal im Frankenland.

Logo BobengrünZur 74. Pfingsttagung des CVJM Bobengrün unter dem Motto „Gott führt“ kamen nach Veranstalterangaben rund 2.200 Dauerteilnehmer nach Oberfranken, dazu weitere 10.000 Tagesgäste zu den Hauptveranstaltungen am Sonntag. Tendenz der Besucherzahlen: steigend. Als Geheimnis des Erfolgs nannte Organisator Werner Baderschneider gegenüber der neuen Presse Coburg das „stimmige Miteinander von Alt und Jung“ in Verbindung mit einem Angebot für alle Generationen sowie den „außergewöhnlichen Ort in idyllischer Natur zusammen mit erfahrenen und namhaften Rednern.“

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Zu den Rednern auf der Naturbühne im Wald zählte diesmal Andreas Boppart, Jugend- und Eventprediger aus der Schweiz. Er warnte in seiner Rede davor, man solle nicht nach dem Schlechten in der Welt suchen. „Wir leiden verstärkt unter einer Hornhautverkrümmung der Seele“, so Boppart. Stattdessen ermutigte er dazu, die Welt mit einer hoffnungsvollen Brille zu betrachten.

„Geburtsfest der Kirche“

Mehr als 10.000 Menschen feierten beim evangelischen Bayerischen Kirchentag auf dem mittelfränkischen Hesselberg trotz Nieselregens gemeinsam das „Geburtsfest“ der Kirche, berichtet das Sonntagsblatt. Seit 1951 findet der Kirchentag jedes Jahr auf der Wiese beim dortigen evangelischen Bildungszentrum statt. Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm stellte sich traditionell auch den Fragen der Gäste. Darin ging es unter anderem um fairen Kaffee beim Gemeindefest, die „Kreuz-Geschichte“ vom Tempelberg, die Karfreitags-Debatte in Österreich aber auch Sorgen der Landwirte.

Eines der größten deutschen Pfingsttreffen für Jugendliche fand in Aidlingen statt. Laut einer Pressemitteilung waren 7.200 Jugendliche aus ganz Deutschland beim traditionellen Treffen des Diakonissenmutterhauses zu Gast. Unter dem Motto  „Jeder Tag zählt“ gab es Predigten, Kleingruppen und Veranstaltungen darüber, wie das Leben mit Jesus im Alltag aussehen kann und welche Bedeutung es hat.

Rund 800 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen die Schwesternschaft bei der Durchführung des Treffens, das aus Platzgründen am Ortsrand von Aidlingen stattfindet. Dort entsteht während der Pfingsttage eine riesige Zeltstadt.

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„Kompromisslos“

Die Veranstalter des Pfingstmissionsfestes in der Liebenzeller Mission begrüßten etwa 4.200 Besucher. Das Motto lautete am 9. Juni „Kompromisslos“. Damit wollte die Missionsgesellschaft ein Zeichen gegen Extremismus und Antisemitismus setzen, heißt es in einer Pressemitteilung. Außerdem ging es auch um „kompromissloses Christsein“. „Es sind nicht unsere Verdienste, die uns retten, sondern der Glaube an Jesus Christus und seine Gnade“, sagte Dennis Wadley, Leiter des amerikanischen Zweigs der LM in seiner Predigt. und ermutigte die Zuhörer, sich als „Miterben“ von Jesus Christus zu fühlen. „Wir sind Gottes Meisterstück. Er umarmt uns als seine Kinder.“

Auch im Norden wurde gefeiert. Rund 1.000 Besucher kamen zum Dünenhof-Festival („Die Jesus Konferenz“) nach Cuxhaven. das Motto: „Heimathafen – zwischen Aufbruch und nach Hause kommen“. „Gut war’s“, sagte Manfred Pagel, Geistlicher Leiter des Dünenhofs. Inhaltliche Impulse gaben unter anderem Pastor Jörg Ahlbrecht,  Daniela Mailänder (Mitgründerin von LUX – Junge Kirche Nürnberg + Referentin für Fresh-X) sowie der schwedische Autor Tomas Sjödin. Er sagte unter anderem: „Wer liebt ist immer auf dem Weg nach Hause.“

Am Hamburger Elbufer wurden am Pfingstwochenende 500 Menschen jeden Alters getauft (Jesus.de berichtete). Zu der Festlichkeit kamen 5.000 Besucher, um mit den Täuflingen zu feiern.

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