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Herford: Rüttgers und Knobloch weihen Synagoge ein

Die jüdische Gemeinde Herford-Detmold will am 14. März den Neubau ihrer Synagoge in Herford einweihen.

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Dazu werden der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) und die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, erwartet, sagte der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Harry Rothe, dem epd am Montag. Rund sieben Jahrzehnte nach der Zerstörung der alten Synagoge durch die Nationalsozialisten in der Reichspogromnacht von 1938 bekomme die Gemeinde damit ein neues Gotteshaus.

Der Betraum verfügt nach Angaben von Rothe über 90 Plätze. Das im neogotischen Stil erbaute Gebäude auf dem Gelände der früheren Synagoge aus dem Jahr 1852 erbaut. Der zweigeschossige Neubau verfügt zudem über einen Saal mit bis zu 150 Plätzen und weiteren Räumen.

Das Tonnengewölbe des Betsaales ist nach Angaben der Gemeinde mitternachtsblau. Darin eingelassene Lampen zeigten den Sternenhimmel über Jerusalem zur jüdischen Neujahrszeit (Rosh Hashana) zeigen. Die Kultusgemeinde Herford-Detmold habe sich wegen der wachsender Mitgliederzahl und der damit verbundenen Raumnot seit über zehn Jahren um ein neues Gebetshaus bemüht, hieß es.

Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt zwei Millionen Euro. Sie werden zu je einem Drittel aus Spenden, aus Mitteln der Städte Herford und Detmold sowie der umgebenden Landkreise und aus Geldern des Landes NRW finanziert.

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(Quelle: epd)

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