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Nazareth: Papst feiert Messe mit 40.000 Gläubigen

Papst Benedikt XVI. hat am Donnerstag mit 40.000 Gläubigen aus aller Welt in Nazareth eine Messe unter freiem Himmel gefeiert. In seiner Predigt betonte er die Rolle der Familie als Grundlage der heutigen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund von Zusammenstößen zwischen Christen und Muslimen in der Region forderte das Kirchenoberhaupt die Mitglieder beider Religionen zum «friedlichen Zusammenleben» auf. Gegenseitiger Hass und Vorurteile «töten die Seele der Menschen, bevor sie deren Körper töten», sagte Benedikt. An dem Ort, an dem Jesus der Überlieferung zufolge mit Joseph und Maria gewohnt haben soll und von einer aufgebrachte Menge von einem Felsen gestoßen werden sollte, feierte der Papst die größte Messe seines Besuchs in Israel und den Palästinensergebieten. Der griechisch-melkitische Erzbischof Elias Chacour von Galiläa beklagte bei der Messe die Abwanderung von Christen aus der Region. Der palästinensische Oberhirte wies zugleich auf die Lage von Flüchtlingen aus Dörfern der Region hin, die von Israel enteignet worden seien. Er forderte ein Rückkehrrecht für die Bewohner.

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Papst Benedikt XVI. hat am Donnerstag mit 40.000 Gläubigen aus aller Welt in Nazareth eine Messe unter freiem Himmel gefeiert. In seiner Predigt betonte er die Rolle der Familie als Grundlage der heutigen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund von
Zusammenstößen zwischen Christen und Muslimen in der Region forderte das Kirchenoberhaupt die Mitglieder beider Religionen zum «friedlichen Zusammenleben» auf. Gegenseitiger Hass und Vorurteile «töten die Seele der Menschen, bevor sie deren Körper töten», sagte Benedikt.

An dem Ort, an dem Jesus der Überlieferung zufolge mit Joseph und Maria gewohnt haben soll und von einer aufgebrachte Menge von einem Felsen gestoßen werden sollte, feierte der Papst die größte Messe seines Besuchs in Israel und den Palästinensergebieten.

Der griechisch-melkitische Erzbischof Elias Chacour von Galiläa beklagte bei der Messe die Abwanderung von Christen aus der Region. Der palästinensische Oberhirte wies zugleich auf die Lage von Flüchtlingen aus Dörfern der Region hin, die von Israel enteignet worden seien. Er forderte ein Rückkehrrecht für die Bewohner.

(Quelle: epd)

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